(mol). Mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck nach zuletzt zwei Siegen macht sich die TSG Leihgestern am Samstag auf den Weg zum nächsten Auswärtsspiel in der 3. Frauenhandball-Liga (Staffel Süd-West). Und dieses Selbstvertrauen wird das Team von Jonna Jensen gut gebrauchen können, steht mit der Partie bei der TSG Mainz-Bretzenheim doch eine der schwersten der Saison an. Schließlich befindet sich der letztjährige Zweitligist noch mitten im Aufstiegsrennen. [...]
Frauenhandball-Drittligist TSG Leihgestern arbeitet intensiv an der Zusammenstellung des Kaders für die Saison 2024/25, unabhängig davon, ob das Team den Verbleib in der 3. Liga schafft oder zurück in die Oberliga Hessen (künftig Regionalliga) muss.
Gleich mehrere Gründe zur Freude hatten die Handballerinnen des Drittligisten TSG Leihgestern (Staffel Südwest) am vergangenen Wochenende. Dabei trotzten sie zugleich mehreren Widrigkeiten und gewannen verdient mit 19:17 (10:8) beim Tabellennachbarn TSV Bayer 04 Leverkusen II mit 19:17 (10:8). Damit zogen sie mit den Rheinländerinnen tabellarisch gleich und belegen nun (aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs) Rang acht.
Mit wichtigen zwei Punkten im Gepäck aus dem letzten Wochenende reist die TSG Leihgestern nun nach Leverkusen an. Mit einen weiteren Sieg, kann die TSG mit dem TSV Bayer 04 Leverkusen in Punkten gleich ziehen. Dass die Aufgabe nicht einfach wird, hat man im Hinspiel gesehen. Zuhause musste man sich mit zwei Toren Abstand geschlagen geben. Jetzt heißt es den Schwung mitnehmen und sich zu revanchieren. Dieses Wochenende beschreibt unsere Rechtsaußen Nicole Kunzig vor dem Spiel wie sie die aktuelle 3. Liga Saison wahr nimmt.
Wieder ein Sieg in einem Heim-Hessenderby: Frauenhandball-Drittligist TSG Leihgestern hat in einer torarmen, aber dafür umso umkämpfteren Partie vor rund 250 Zuschauern mit dem 20:18 (11:11)-Erfolg über die HSG Rodgau/Nieder-Roden den ersten Sieg des Jahres 2024 und insgesamt fünften Saisonerfolg gefeiert. TSG-Trainerin Jonna Jensen sagte nach dem Schlusspfiff: »Unsere Abwehr war überragend. Wir haben brutal gut gedeckt und jede Spielerin hat die entscheidenden Meter mehr gemacht. So haben wir eventuelle Lücken gestopft. Leo Nowak hat emotional geführt und sich in der Abwehr zerrissen, Linda Barnack hat super gehalten. Im Angriff leisteten sich beide Mannschaften viele Fehler, aber wir haben uns diesen Sieg erkämpft. Offensiv hat Jessica Dias stark aufgespielt. "