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Nessi und Kaddi bleiben bei uns

Frauenhandball-Drittligist TSG Leihgestern arbeitet intensiv an der Zusammenstellung des Kaders für die Saison 2024/25, unabhängig davon, ob das Team den Verbleib in der 3. Liga schafft oder zurück in die Oberliga Hessen (künftig Regionalliga) muss.

Daher freuen sich die TSG-Verantwortlichen, weiter auf zwei junge Talente bauen zu können. Die Rückraumspielerinnen Nessima Kerdi (20) und Kathrin Jochem (20) haben ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegeben.

Nessima Kerdi, die nach langer Verletzung auf dem Weg zurück zu alter Stärke ist, sagt zu ihrem Verbleib: „Ich habe mich dazu entschieden, weiter bei der TSG zu spielen, da ich Jonna als Trainerin unfassbar gut finde und bei ihr schon super viel gelernt habe und immer noch lernen kann. Des Weiteren ermöglicht uns der Verein insgesamt hier so viel und unterstützt einen immer, ob in guten oder schlechten Zeiten. Als ich verletzt war, hat Isabell Faber jede Trainingseinheit mit mir trainiert und hat mir damit den Wiedereinstieg sehr erleichtert. Zudem fühle ich mich sehr wohl in der Mannschaft und habe die Mädels sehr ins Herz geschlossen. Ich bin der TSG sehr dankbar für alles und freue mich auf die nächste Zeit.“

Trainerin Jonna Jensen freut sich sehr über „Nessis“ Verbleib: „Sie hatte ein, zwei Rückschläge mit ihren Verletzungen. Aber sie ist aus den Verletzungen immer wieder super rausgekommen. Sie hat sich insgesamt klasse entwickelt, weil sie ein sehr gutes Spielverständnis hat. Sie hat ihre Stärken ganz klar im Eins-gegen-Eins und in guten Pässen zu freien Mitspielern sowie beim Schlagwurf. Jetzt müssen wir wieder dran arbeiten, dass wir sie auch in der Abwehr ein bisschen stabiler bekommen nach der Verletzung.“

Kathrin Jochem „fühlt sich sehr wohl in der Mannschaft. Ich habe zur nächsten Saison zugesagt, weil ich zum einen noch mindestens ein Jahr in Gießen studiere und zum anderen hoffe, dass ich von Jonna noch einiges lernen kann.“

Für Jonna Jensen ist der Verbleib von Kathrin Jochem sehr wichtig: „Kaddi hat mit Sicherheit das explosivste offensive Zweikampfverhalten in der Mannschaft. Sie hat sehr schnelle Beine. Ich möchte mit ihr dahingehend arbeiten, dass sie da noch ein bisschen torgefährlicher wird. Auf Halb ist sie eine sehr starke Abwehrspielerin. Sie hat sich super entwickelt und einen riesen Schritt gemacht. Sie steht sehr stabil und kann das Spiel und den Gegner gut lesen.“