FSG WETTENBERG – TSG LEIHGESTERN 0 : 9 (0 : 5)
Einen Auftakt nach Maß in dieses Spiel feierte unsere Mannschaft bereits nach fünf Minuten.
Lukas Würtele, von Fabian Kaiser bedient, traf zur Führung. Das sollte es in dieser
Anfangsphase noch nicht gewesen sein, denn erneut Würtele (11.) und Kaiser (15.) stellten auf 0:3.
Wow, was für ein Auftakt !!! Auf der anderen Seite eine Kontermöglichkeit der
Platzherren, doch den Versuch von David Hovestadt, blockte Stephan Warnat (20.). Mit
dem nächsten Angriff, die nächste Bude. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von
Gabriel Jacob, traf Michael Cavas im zweiten Versuch (26.). Unsere Elf war richtig gut im
Spiel und setzte durch Christoph Dietrich die nächsten Highlights (41. + 42.).
Zwischendurch versuchte sich Hovestadt erneut, zielte aber vorbei (38.). Das war es aber in
diesem ersten Abschnitt noch nicht, denn Dietrich legte nach Vorarbeit von Jonah Buß noch
einen nach (44.). Damit ging es in die Pause.
Mit dieser sicheren 5-Tore-Führung im Rücken, war zu Beginn der 2. Hälfte eigentlich nicht
viel zu erwarten. Vor allem war man gespannt, wie die FSG reagieren würde. Zunächst
forsch, denn Moritz Petzold (46. Leonard Ernst sicher) und Hovestadt (55. Kopfball an die
Latte) mit Chancen auf den Anschluss. Dieser leichte Aufwind wurde durch den dritten
Tagestreffer von Lukas Würtele, erstickt (55.). In der Folge ging es hin und her. Alexander
Konrad (56) scheiterte ebenso an Ernst, wie wenig später Tarkan Genc (58.). Auf der
anderen Seite scheiterte Daniel Horn am Aluminium (59.). Kurz danach zündete die
Torparade die nächste Stufe. Dietrich (62.) und ein Eigentor (67.) schraubten das Ergebnis
auf 0:8 hoch. Nachdem Sebastian Wirth Keeper Kalle Kirch prüfte (73.), stellte Würtele
nach sensationeller Lupfer-Vorarbeit von Kaiser, den Endstand her (80.). Zwar bekam
Wettenberg noch Chancen auf Ergebniskorrektur, aber Felix Schopen (81.) und Tyron
Konrad (82.) vergaben. Am Ende ein denkwürdiges Ergebnis, was man nicht überbewerten
sollte. Nichts desto trotz muss man auch neun Buden erst einmal machen …
TSG-STENOGRAMM
Aufst.: L.Ernst, St.Warnat (K, ab 58. S.Wirth), A.Stöhr, M.Cavas, J.Buß, F.Kaiser (ab 55.
D.Brandl), G.Jacob, N.Steffan, K.Cosby, Chr.Dietrich, L.Würtele (ab 58. D.Horn) – Tore:
0:1 (5.) L.Würtele, 0:2 (11.) L.Würtele, 0:3 (15.) F.Kaiser, 0:4 (26.) M.Cavas, 0:5 (44.)
Chr.Dietrich, 0:6 (55.) L.Würtele, 0:7 (62.) Chr.Dietrich, 0:8 (67.) Eigentor, 0:9 (80.)
L.Würtele – Gelb: F.Kaiser
FSG WETTENBERG II – TSG LEIHGESTERN II 3 : 5 (1 : 3)
Die erste halbe Stunde hatte unsere Mannschaft Probleme ins Match zu finden. In dieser
waren die Gastgeber besser und präsenter in den Zweikämpfen und kamen dadurch auch zu
Torabschlüssen. Simon Hofmann (12.) und Lukas Panz (16.) setzten uns mit ersten
Gelegenheiten unter Druck. Weitere Möglichkeiten, der eher ungefährlichen Art durch
Michel Mandler (22.), Niko Schmidkunz (23.) und Felix Schopen (30.) folgten. Unsere Elf
zeigte danach aber eine gnadenlose Effektivität. Das erste nennenswerte Ding war gleich drin.
Philipp Fritz, von Jonas Thies bedient, traf per Flachschuss ins lange Eck zum 0:1 (32.).
Das sollte nicht sein letzter Treffer gewesen sein, denn binnen weniger Minuten baute er die
Führung mit einem Doppelpack aus (38. + 40.). Damit gelang ihm ein lupenreiner Hattrick !!!
Doch diese Hälfte sollte noch einen weiteren Treffer im Köcher haben. Mit einem
Foulelfmeter brachte Spielertrainer Alexander Kessler die FSG heran (43.). Damit ging es
in die Pause.
Die zweite Hälfte begann mit Torraumszenen für Felix Wagner (47.) und Fritz (50.), die
leider ungenutzt blieben. Das hätte sich beinahe gerächt. Zunächst scheiterte Mike Schneider
an Enrico Serpik und bei der anschließenden Ecke, köpfte Vladimir Lugov die Kugel an die
Latte (52.). Wenig später eine diskussionswürdige Entscheidung, in deren Folge es den
nächsten Elfer gab. Erneut trat Kessler an und verwandelte sicher (53.). Das Match drohte zu
kippen, doch nachdem Mojib Sedighi getroffen hatte, waren wir wieder in der Spur (65.). Die
Vorlage leistete bärenstark Miguel Cabrero Rosado über die linke Seite. Die Freude währte
nur kurz. Nach einer Flanke von Schneider von der rechten Seite, wird das Ding lang und
länger und schlägt schließlich oben ein (68.). Das brachte unsere Elf zwar nicht aus dem Tritt,
die aber in der Folge durch Sean Scheer (75.) und Fritz (76.) beste Chancen liegenließ. Das
klappte in der 82. Minute besser, nachdem Nazmi Kaplan einen Freistoß von Roy Mansour
verwertete. Wenig später noch eine Möglichkeit, als Kaplan mit einem 20-Meter-Freistoß
den Querbalken traf (84.). Weiter passierte nichts und der nächste Dreier war im Sack.
ÜBERRAGEND !!!!
TSG-STENOGRAMM
Aufst.: E.Serpik, P.Tillich, N.Kaplan, A.Bellinger (K), M.Cabrero Rosado, L.Weber,
J.Bröscher, F.Wagner (ab 73. R.Mansour), Jonas Thies (ab 62. S.Scheer), D.Sansar (ab 57.
M.Sedighi), Ph.Fritz – Tore: 0:1 (32.) Ph.Fritz, 0:2 (38.) Ph.Fritz, 0:3 (40.) Ph.Fritz, 1:3 (43.),
2:3 (53.), 2:4 (65.) M.Sedighi, 3:4 (68.), 3:5 (82.) N.Kaplan – Gelb: D.Sansar
ISV HELLAS GIESSEN – TSG LEIHGESTERN III 15 : 0 (5 : 0)
Unsere Dritte hatte am letzten Wochenende einen richtig schweren Stand, denn es ging zum
Tabellenzweiten und auf deren Hartplatz. Hinzu kam noch, dass es personell eng gestrickt war
und obendrein kein etatmäßiger Torwart zur Verfügung stand. Keine guten Zutaten. Dieser
Position nahm sich Fabian May an, der am Ende wahrlich nicht zu beneiden war. Bis man
sich irgendwie auf dieses Match eingestellt hatte, lag man bereits durch die Treffer von
Rodassin Tchatchou Wamen (3. + 5.) sowie Seraphin Djomkam (15.) mit 3:0 hinten.
Obwohl Hellas weiter nach vorne spielte und Chancen en masse besaß, sollte es bis in die
Schlussphase dieser ersten Halbzeit dauern, ehe es wieder Tore zu bejubeln galt. Tchatchou
Wamen (39.) und Henok Tumzgi Gebrezgabeher (40.) stellte auf 5:0. In dieser Hälfte
gelang es lediglich Felix Böhringer mit einer Szene für Entlastung zu sorgen, doch Keeper
Stephane Neuchy Tiwa parierte (6.). Halbzeit.
Auch nach dem Wiederbeginn ging es nur in eine Richtung, auf das Tor unserer Mannschaft.
Bereits nach zwei Minuten hatte Tumzgi Gebrezgabeher das nächste Tor erzielt. So sehr wir
uns auch bemühten, der Offensivdrang der Giessener konnte nicht gestoppt werden. In der
Folge fielen die Tore leider dann auch wie reife Früchte. Daniel Mokonen Weldeslose (58.),
Tschatchou Wamen (62., 67., 71., 73., 75. + 78.) und Lapnet Cedric Tchanegha (76. + 86.)
ließen es zweistellig werden. Zwar ergaben sich trotz dem enormen Druck, die ein oder
andere Möglichkeit, die aber nicht zwingend genug waren. In der Nachspielzeit noch eine
Chance per Freistoß von Paschmir Arslani, dieser scheiterte aber am Pfosten (92.). Schade,
denn ein Treffer hätte es schonmal sein können.
Am Ende eine ordentliche Klatsche mit hohem Frustfaktor. Man darf aber nicht vergessen,
dass wir als 3. Mannschaft in einer Liga spielen, in der überwiegend 1. Mannschaften am
Start sind. Von daher machen die Jungs das gut und durch solche Spiele muss man mal durch.
Männer, abhaken, Kopf hoch und weiter machen !!!
TSG-STENOGRAMM
Aufst.: F.May, M.Valentin, F.Ekiz, J.Hübner, F.Böhringer, K.Hovsebian, K.Ortac, L.Schäfer
(ab 15. N.Weber), F.Sturm, P.Arslani, D.Bulut (K, ab 70. M.Wolf) – Tore: 1:0 (3.), 2:0 (5.),
3:0 (15.), 4:0 (39.), 5:0 (40.), 6:0 (47.), 7:0 (58.), 8:0 (62.), 9:0 (67.), 10:0 (71.), 11:0 (73.),
12:0 (75.), 13:0 (76.), 14:0 (78.), 15:0 (86.) – Gelb: L.Schäfer
