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Jahresbericht 2023 der TSG Rennradgruppe

Auch das Sportjahr 2023 der Rennradgruppe war wieder geprägt von vielen, teilweise auch sehr fordernden Aktivitäten.

Unsere Saison 2023 starteten wir, trotz dem wegen der sehr schlechten Wetterbedingungen
abgesagten offiziellen Anrollen der Radsportabteilung, am 02.04.2023.
Sechs sehr wagemutige und unerschrockene Rennradler, nutzten den trüben, windigen und kalten Tag zu einer ersten gemeinsamen Ausfahrt.
Durch Hüttenberg nach Dornholzhausen, Oberkleen, Ebersgöns, Pohl-Göns, Gambach, fuhren wir weiter durch Ober-Hörgern, Eberstadt, Dorf-Güll, Garbenteich und W.-Steinberg zurück nach Linden.
Nach 42 km und 310 Hm freuten sich alle auf die sehnlichst erwartete heiße Dusche.

Das Angebot an  regelmäßigen, gemeinsamen, abwechslungsreichen Trainingsfahrten, immer Dienstagabend, wurde sehr gut genutzt.
Mit 40 – 70 km langen Touren in die Wetterau, ins Marburger Land, Vogelsberg, Taunus, oder auch im nahen Lindener Umland konnten wir unsere Kraft und Kondition verbessern.
Erfreulich können wir feststellen, dass sich die Anzahl der Radelnden auch in diesem Jahr wieder  erhöht hat. Mittlerweile sind wir 26 Radler und im Durchschnitt mit 10 Personen unterwegs.  

Erstmalig fuhren wir in 2023 dienstags konsequent in zwei Gruppen. Eine schnelle und eine nicht ganz so schnelle. Nach gemeinsamem Einfahren trennen sich die Gruppen, fahren unterschiedliche Strecken (Schwierigkeitsgrade) und treffen sich am Ende der Tour wieder zum gemeinsamen Abschluss. Dies steigerte deutlich die Zufriedenheit des Einzelnen, konnte er sich doch der Gruppe anschließen, die seinem momentanen Leistungsvermögen entsprach.

Am 18.06.2023 führte uns unsere erste Tagesfahrt auf schönen Wegen und weitab vom Straßenverkehr zum „Mittelpunkt des Landes Hessen“ nach Flensungen bei Mücke.
Bei Temperaturen über 30 Grad C kamen wir nach 105 km und 700 Hm alle wieder wohlbehalten zu Hause an.

Stadtradeln, auch in 2023 haben wir die Koordination des Stadtradeln Teams der TSG Radsport übernommen. Mit 28 Radlern wurden in den drei Wochen 12.645 km zurückgelegt.    
Wobei Andreas Werbelow mit großartigen1.846 km die meisten Kilometer zurücklegte.

Pfingsttreffen mit unseren französischen Rennradfreunden in Linden, im Rahmen der Städtepartnerschaft.
Vom 26. bis 29. Mai, Touren durch das Lindener Umland, mit Touren nach Bad Nauheim, zur Grube Fortuna sowie „rund um Linden“.

Am 17.09.2023 führte uns unsere zweite Tagestour von Limburg über Diez und immer der Lahn entlang zurück nach Linden. Nach 110 km und 750 Hm, bei traumhaftem Radfahrwetter, immer an der Lahn entlang, kamen wir wieder wohlbehalten in Linden an.

Unsere Jahresbilanz 2023, seitens der Rennradabteilung wurden 33 Ausfahrten mit einer Gesamtstrecke
von 1.700 km angeboten.  Genutzt wurde dieses Angebot von 26 Radler und Radlerinnen.
Wir sind im Rahmen unserer gemeinsamen, geplanten Touren, mit durchschnittlich 12 aktiven Radler/innen ca. 20.000 km geradelt. Mit den außerhalb der Regelfahrten gefahrenen Touren erreichten wir ca. 52.000 km und ca. und 380.000 HM.

Tagestour von Limburg über Diez und immer der Lahn entlang nach Linden

Zehn Radler der TSG Rennrad Gruppe (Alexander Hort, Kurt Richter, Isolde Werner, Walter Ott, Horst Faber, Horst Welter, Guido Kirchner, Kristina Hänel, Yasir Al Obaidi und Andreas Weiß) trafen sich bei traumhaften Radfahrbedingungen (trocken, warm und fast kein Wind) am 17.09.2023 zu einer gemeinsamen Tour.
Ziel der Tour, mit dem Rennrad von Limburg über Diez, an der Lahn entlang zurück nach Linden.
Wir trafen uns um 08:40 Uhr am Heimatmuseum, um nach Gießen zum Bahnhof zu radeln. Mit dem Zug kamen wir um 10:10 Uhr am Bahnhof in Limburg an.

Nach kurzer Orientierung ging es dann richtig los, lagen doch 110 km Wegstrecke vor uns.
Über Holzheim an der Aar, mit Fotostop vor der Burgruine Aardeck, fuhren wir weiter.

Vorbei am Diezer Grafenschloss und Schloß Oranienstein erreichten wir, immer der Lahn folgend, die vom Dom überragte Limburger Innenstadt.

Nächste Station war Dietkirchen, dominiert von der schon weithin sichtbaren mächtigen ehemaligen Stiftskirche St. Lubentius. Es folgt Dehrn mit Schloss Dehrn und weiter, vorbei an Steeden erreichten wir Runkel mit seiner mächtigen Burg.

Da der Lahnradweg ab Villmar mit Rennräder schlecht zu befahren ist, wählten wir die direkte Verbindung nach Aumenau, die schöne Fahrbahn erkauften wir uns aber mit zwei sehr harten Steigungsstrecken, ca. 4 km mit bis 10% Steigung. In Aumenau stießen wir dann wieder auf die Lahn und folgten dieser an Fürfurt vorbei bis Gräveneck, wo uns im Ristorante Lahnterasse die freundliche Wirtin bereits erwartete.

Mit Pasta, Pitza und vielen alkoholfreien Getränken ordentlich gefüllten Speicher nahmen wir dann die zweite Etappe unserer Tour in Angriff.
Es folgten Weilburg, Löhnberg und immer dem sehr schönen Lahnradweg folgend erreichten wir nach Biskirchen, Stockhause, Oberbiel Wetzlar. Nach einer kurzen Pause bei lecker Eis in der Niedergirmeser Fischerhütte kamen wir nach 4 Std und 45 min Fahrzeit wieder in unserem schönen Linden an.

Bleibt als Resümee, trotz zwei platten Reifen und einem etwas artistisch anmutenden fast Überschlag erreichten alle Teilnehmer wohlbehalten nach 110 km, ca. 700 Hm
und 4 3/4 Std Fahrtzeit wohlbehalten das Ziel.
Die Tour: https://www.komoot.de/tour/1295330138

Erste Tagestour 2023

Sieben Rennradler der TSG Rennradgruppe (Isolde Werner, Kurt Richter, Alexander Hort, Horst Welter Andreas Werbelow, Benedickt Marck und Bernhard Matzek) trafen sich am Sonntag 18.06.2023 zur geplanten Tour „Zum Mittelpunkt des Landes Hessen“. Gestartet wurde um 10:00 Uhr am Lindener Rathaus.

Der Plan, auf schönen Wegen, möglichst fernab vom Straßenverkehr nach Mücke-Flensungen zum geographischen Mittelpunkt Hessens.
Mit Zwischenstopp, zwecks Startfoto, am Christoph-Rübsamen-Steg ging es immer der Lahn entlang bis Lollar, ab hier folgten wir konstant dem Lumda-Radweg. In Mainzlar konnten wir uns bei „SoVelo“ an dem Schaufenster zum Show Room die Nasen plattdrücken und der ein-oder andere entwickelte Phantasien, wann er sich eines dieser schönen Rennräder wohl anschaffen könnte.

Weiter dem Lumda Radweg folgend kamen wir nach Lumda, von jetzt an befuhren wir fast ausschließlich sehr gut befahrbare „Grüne Plan Wege“ bis Merlau und erreichten pünktlich nach 54 km das Bistrorante Pizzeria Parma in Ruppertenrod, wo wir uns  für die Mittagspause einen Tisch reserviert hatten.

Weiter ging es zu unserem eigentlichen Ziel, dem „Mittelpunkt Hessens“

Jetzt ging es an die Heimfahrt, es lagen noch einmal 50 km Wegstrecke vor uns, bei mittlerweile über 30 Grad C.
Über Groß-Eichen, Klein-Eichen und Freienseen kamen wir nach Laubach, auf dem wunderschönen Bahnradweg ging es sehr flott weiter nach Röthges.   

Ober-Bessingen, Lich waren die nächsten Stationen, bevor wir gegen 16:00 Uhr zuhause ankamen. Es war eine sehr schöne Tour, ohne Pannen, lediglich die hohen Temperaturen störten etwas das Vergnügen.
Im September werden wir eine weiter Tagestour starten.
Tour Daten: 105 km und 650 Hm,
Die Tour: https://www.komoot.de/tour/980705790

Der Anfang ist gemacht

Unsere Saison 2023 starteten wir, trotz dem wegen der sehr schlechten Wetterbedingungen
abgesagten offiziellen Anrollen der Radsportabteilung, am 02.04.2023.
Sechs sehr wagemutige und unerschrockene Rennradler, nutzten den trüben, windigen und kalten Tag zu einer ersten gemeinsamen Ausfahrt.
Durch Hüttenberg nach Dornholzhausen, Oberkleen, Ebersgöns, Pohl-Göns, Gambach, fuhren wir weiter durch Ober-Hörgern, Eberstadt, Dorf-Güll, Garbenteich und W.-Steinberg zurück nach Linden.
Nach 42 km und 310 Hm freuten sich alle auf die sehnlichst erwartete heiße Dusche.

Jahresbericht 2022 der Rennradgruppe

Das erste wieder komplette Sportjahr der Rennradgruppe war geprägt von vielen, teilweise auch sehr fordernden Aktivitäten.

Unsere Saison 2022 starteten wir, trotz dem wegen der nicht optimalen Wetterbedingungen
abgesagten offiziellen Anrollen der Radsportabteilung, am 03.04.2022.
Acht unerschrockene Rennradler, nutzten den sonnigen, aber kalten Tag zu einer ersten gemeinsamen Ausfahrt.
Durch Gießen und dann entlang der Lahn fuhren wir bis Lollar, dann weiter bis zum mystischen Schloss Friedelhausen,
dessen Existenz von einigen der Teilnehmer erstmalig mit Erstaunen zur Kenntnis genommen wurde.
                           
Nach einem Gruppenfoto ging es über Ruttershausen, Wißmar, Launsbach, vorbei an Krofdorf-Gleiberg, durch Gießen,
Pohlheim zurück nach Linden.
Nach 52 km und 410 Hm wurde bei Zwiebelkuchen und einem Bierchen die Saison 2022 feierlich als eröffnet erklärt.  

Das Angebot an regelmäßigen, gemeinsamen, abwechslungsreichen Trainingsfahrten, immer Dienstagabend,
wurde sehr gut genutzt. Mit 40 – 70 km langen Touren in die Wetterau, ins Marburger Land, Vogelsberg, Taunus,
oder auch im nahen Lindener Umland konnten wir unsere Kraft und Kondition verbessern.
Erfreulich können wir feststellen, dass sich die Anzahl der Radelnden in diesem Jahr deutlich und auch stabil erhöht hat.
Mittlerweile sind wir regelmäßig mit mindestens 10 Personen unterwegs, auch ist der Zulauf an jüngeren Sportler/innen bemerkenswert.

Am 14.05.22 führte uns unsere erste Tagestour im Jahr 2022 über 105 km und 700 Hm von Aschaffenburg an Main,
Nidda und Usa entlang, vorbei an vielen historischen Sehenswürdigkeiten zurück nach Linden.                             

Stadtradeln, auch in 2022 haben wir die Koordination des Stadtradeln Teams der TSG Radsport übernommen. Mit 30 Radlern wurden in den drei Wochen 13.288 km zurückgelegt, was zu einem souveränen ersten Platz in der Kommunenwertung führte. In der Kategorie Einzelpersonen war es mit Horst Welter der Teamkapitän der TSG-Radfahrer, der mit großartigen 1.167 gefahrenen Kilometern die meisten Kilometer zurücklegte.

Pfingsttreffen mit unseren französischen Rennradfreunden in Macheren, im Rahmen der Städtepartnerschaft. Vom 03. bis 06. Juni, Touren durch die Nationalparks Vogesen und Lorraine sowie rund um Macheren (Frankreich).

Deutsch Französische Rennradwoche mit den Freunden des ASL Macheren in Stella Plage an der Cote d´Opale – la Baie de Somme vom 23.–30.07.22 Traditionell dient unsere Teilnahme v. a. auch der Pflege der guten städtepartnerschaftlichen Beziehungen zu Macheren in Lothringen.
Aus Linden waren sechs Teilnehmer mit dabei.
In diesem Jahr führten uns unsere französischen Freunde an die nordfranzösische Küste in der Nähe von Calais. Dort wurden fünf Touren a´ 90-100 km gefahren, mit total 479 km.
Entgegen den Erwartungen waren die Touren nicht – wie an einer Küste zunächst vermutet – flach, sondern z. T. sehr bergig und anspruchsvoll, v. a. aus den Flusstälern heraus auf die Höhen.

Am 03.10.22 führte uns unsere zweite Tagestour „Im großen Bogen zum Aartalsee“ über 110 km und über 1000 Hm
entlang der Lahn bis nach Frohnhausen, von dort über Altenvers, Rollshausen Roßbach an den Aartalsee.
Nach einer Mittagspause am Rastplatz Aartalsee ging es weiter über Herborn, Sinn an Wetzlar vorbei zurück nach Linden.
Hier wurde bei einem gemütlichen Beisammensein die offizielle Rennradsaison 2022 beendet.

Mit Ende der Rennradsaison startet nun ab 15.10.22 das Angebot für gemeinsame MTB/Graveltouren durch Wald und Flur im herbst-/winterlichen Gießener Land und in der Wetterau.

Unsere Jahresbilanz 2022, wir sind mit durchschnittlich 14 aktiven Radler/innen ca. 63.500 km und ca. 550.000 Hm geradelt.


Bild 1: Die Gruppe mit Schloss Friedelhausen im Hintergrund

Bild 2: Das obligatorische Startfoto, hier am Schloss Johannisburg in Aschaffenburg

Bild 3: An der Burg Wonnecken

Bild 4: Das historische 1745 erbaute Schwalheimer Rad

Bild 5: Das Team am Start zur ersten Ausfahrt, im neuen Partnerschaftstrikot

Bild 6: Gruppenfoto auf der Staumauer am Aartalsee

Bild 7: Schöne Landschaft/Radwege am Aartalsee

Bild 8: Die flotte Truppe, erstmalig auf MTB/Gravel Tour

Von Aschaffenburg nach Linden

Sechs Rennradler der TSG Rennradgruppe (Isolde Werner, Kurt Richter, Horst Faber, Alexander Hort, Horst Welter und Bernhard Matzek) trafen sich am Samstag 14.05.2022 zur geplanten Tour „Von Aschaffenburg nach Linden“ Gestartet wurde um 08:34 Uhr mit dem Zug nach Aschaffenburg.
Der Plan, vom Hauptbahnhof Aschaffenburg mit dem Rad zurück nach Linden zu radeln.
In Aschaffenburg angekommen, ging es zunächst für das obligatorische Startfoto zum Schloss Johannisburg.

Nur wenige Meter weiter stießen wir dann auf den Mainradweg, dem wir vorbei an Mainaschaff, Kleinostheim und Dettingen bis Karlstein folgten. Durch da s Naturschutzgebiet Langer See, durch Kahl am Main fuhren wir durch viel Wald und schöner Landschaft weiter bis Bruchköbel und Roßdorf. Für 13:00 Uhr hatten wir in der Pizzeria Ladolcevita in Heldenbergen einen Tisch reserviert, wo wir uns dann pünktlich angekommen, mit verschiedenen Köstlichkeiten stärken konnten.

Nach einer kleinen Schleife zur Burg Wonnecken in Winecken ging es frisch gestärkt und erholt weiter.

In Karben erreichten wir dann den Niddaradweg, der nicht umsonst auch den Namen (Renn-)Radweg Nidda trägt. Auf exzellenter Asphaltpiste rollten wir, an Ilbenstadt vorbei bis nach Assenheim, von wo aus wir dann, nach der Wettermündung, der Wetter bis Fauerbach folgten. Jetzt ging es der Usa entlang bis nach Schwalheim, wo wir zur Besichtigung des „Schwalheimer Rades“ eine kurze Pause enlegten.

Durch Bad Nauheim, der Rosenstadt Steinfurth, Oppershofen und Rockenberg erreichten wir gegen 17:00 Uhr, bei noch immer strahlendem Sonnenschein,nach 105 km und ca 700 Hm, Linden, wo wir uns in den Ratsstuben ein Erfrischungsgetränk gönnten.
Die Tour: https://www.komoot.de/tour/769358541https://www.komoot.de/tour/769358541

Erste gemeinsame Ausfahrt in 2022

Trotz dem wegen der nicht optimalen Wetterbedingungen abgesagten offiziellen Anrollen am der Radsportabteilung am 03.04.2022, nutzten wir, acht unerschrockene Rennradler, den sonnigen, aber kalten Tag zu einer ersten gemeinsamen Ausfahrt.
Durch Gießen und dann entlang der Lahn fuhren wir bis Lollar, dann weiter bis zum mystischen Schloß Friedelhausen, dessen Existenz von einigen der Teilnehmer erstmalig mit Erstaunen zur Kenntniss genommen wurde. Nach einem Gruppenfoto ging es über Ruttershausen, Wißmar, Launsbach, vorbei an Krofdorf-Gleiberg, durch Gießen, Pohlheim zurück nach Linden.
Tourdaten: 52 km und 410 Hm
https://www.komoot.de/tour/727245789/zoom

Die Teilnehmer, v.l. Isolde, Horst W., Kristina, Guido, Wiebke, Kurt, Horst F. und Alexander (kleines Bild)

15. Deutsch-Französische Rennradwoche

Terrou, im nach dem Fluss Lot benannten Departement Lot, war das Ziel unserer 15. Deutsch-Französischen Rennradwoche.
Vom 31. Juli bis 7. August 2021.
Eine Woche, in der Rad fahren, Wandern, Tourismus und Gastronomie optimal kombiniert wurden. Und obwohl das Wetter nicht immer unseren Wünschen entsprach, hat dies der Moral der Mannschaft nicht geschadet.
Die Schätze des Dordogne-Tals haben für alles entschädigt, Rocamadour, Saint-Cere, Sarlat, Loubressac, Autoire und sein Wasserfall, Carennac, Saint-Cirq-Lapopia, der See von Tolerme, wo wir an einem Picknick teilgenommen haben, Figeac mit seinem Champollion-Museum und den Schriften der Welt, die Schlucht von Padirac. Wir sahen vieles, was den Reichtum von Okzitanien ausmacht.
Wir sind 400 km gefahren und haben 6000 m Höhenmeter überwunden.
Leider war, bedingt durch die sehr lange Anfahrt nach Terrou, die Anzahl der Teilnehmer aus Linden sehr gering.

Pfingsttour 2021 mit dem Rennrad

Fünf Radler der TSG Rennrad Gruppe (A. Hort, H. Krieger, K. Richter, I. Werner und
H. Welter) trafen sich trotz sehr schlechter Wetterprognose am Pfingstsonntag zu einer gemeinsamen Tour durch den Ebsdorfergrund nach Schloss Rauischholzhausen.
Wir trafen uns um 10:00 Uhr am Lindener Rathaus, von wo wir nach einer kurzen Besprechung des Tourverlaufes, starteten.
Durch Gießen und weiter immer an der Lahn entlang, durch Lollar und Odenhausen fuhren wir bis nach Sicherthausen, jetzt verließen wir den schönen, sehr flachen Lahnradweg und es wurde in Richtung Ebsdorf und Rauischholzhausen etwas hügeliger.
Nach etwa 42 Km erreichten wir unser erstes Zwischenziel, die auf einem Hügel erbaute Wittelsberger Warte, von wo aus man einen sehr schönen Weitblick in das Marburger Land hat.

Nach kurzer Rast ging es aber weiter zum eigentlichen Ziel der Tour, dem Schloss Rauischholzhausen, wo wir uns im wunderschönen Ambiente des Schlosshofes mit dem Schlosspark im Hintergrund mit unserer mitgebrachten Verpflegung stärken konnten.

Stärkung war auch nötig, denn nun lag auf unserem weiteren Weg eine Herausforderung vor uns, denn ab Gontershausen ging es bis Deckenbach hoch zum sogenannten Rondinchen und anschließend bis Rüddingshausen etwa neun Kilometer mit bis zu 11% Steigung stetig bergauf.
Das Rondinchen ist ein Aussichtspunkt, südwestlich von Homberg/Ohm, von dem man einen herrlichen Ausblick über Homberg/Ohm und bis zur Amöneburg hat.

Danach ging es aber über Allendorf/Lda., Treis, Mainzlar, ab Wieseck an der Wieseck entlang relativ gemütlich aber in flottem Tempo wieder zurück nach Linden.
Hier wurden wir bei Familie Hort, mit etwas kühlem Bier und warmem Zwiebelkuchen, für unsere Anstrengungen belohnt.
Nach 102 Km mit 800 Hm und 4,5 Std Fahrzeit hatten wir eine schöne Tour hinter uns und waren froh, dass das Wetter mitgespielt hat und wir trotz der schlechten Prognose losgefahren sind.

Anrollen 2021 (20. Juni 2021)

Das wegen der Corona Pantemie mehrfach verschobene offizielle Anrollen der TSG Radsportabteilung nutzten sechs Radler der Rennradgruppe zu einer längeren gemeinsamen Ausfahrt. Über Münzenberg, Bingenheim erreichten wir unseren ersten "Kulturstopp", das Schloß Ysenburg in Städen.

Nach kurzem Fotostop ging es weiter zum alten Stammheimer Schloß.
Ab jetzt wurde es anspruchsvoller, unser Hauptziel, die Ronneburg, sollte gestürmt werden.Der Anstieg von fast zwei Km mit einer Steigung bis zu 14% war zu bewältigen, aber auch das schaften wir.
Nach kurzer Erholungs- und Fotopause rollten die Räder wieder, nach Hüttengesäß, wo wir in der Pizzeria "Dolce Vita" mit Pizza, Salat, Bruschetta und Weizenbier unsere Speicher wieder füllten.
An Marköbel vorbei führte uns die Tour, nun bei drückender Hitze, weiter über die "Hohe Straße", mit all ihren Sehenswürdigkeiten:
Mehr zur Hohen Straße


Über Ilbenstadt, Friedberg, Bad Nauheim, Steinfurth, Rockenberg und Lang Göns kamen wir dann gegen 17:30 Uhr im Biergarten der Ratsstuben an.
Nach 121 km und 1.200 Hm bei teilweise 35 Grad, waren dann doch alle froh, ohne Pannen und andere Blessuren, wieder Zuhause zu sein.

Die Daten zur Tour findet ihr unter: https://www.komoot.de/tour/397218677

14. Deutsch-Französische Rennradwoche

Burgund Aufenthalt vom 25. Juli bis 1. August 2020

Buxy, eine kleine mittelalterliche Stadt im Herzen der Weinberge von Montagny war Ziel und Ausgangspunkt unserer vom Radsportverein asl Macheren organisierten Reise. 21 Teilnehmer aus Linden und Macheren trafen sich zur 14. gemeinsamen Rennradwoche.
520 km auf den Straßen von Burgund im Herzen der renommierten Weinberge, Montagny, Givry, Mercurey, Rully Meursault, Pommard ... mit Besuch eines Weinkellers in Moroge inclusive einer Weinverkostung.
Wir entdeckten kleine mittelalterliche Städte wie Cluny mit seiner Abtei, seine Kirche, das Haus der Drachen, erbaut von 1214 bis 1217, Berzé-le-Chatel, Sennecey-le-Grand ...
Aber auch die bekanntesten mit Montceau-les-Mines, Chalon-sur-Saône, Tounus ...
Der Genuss wunderschöner Landschaften, dank herrlicher Aussichten wie dem Mont-Saint-Vincent, von dem wir bis zum Mont Blanc sehen konnten, ganz zu schweigen von den Grünstraßen, den alten Eisenbahnlinien mit ihren alten Bahnhöfen und entlang des Kanals im zentralen Burgund central und die Ufer der Saône.
Und die kleinen lokalen Restaurants, um Kraft zu tanken und die kulinarischen Spezialitäten der Region zu probieren.

Wie immer konnten wir, zusammen mit unseren Französischen Freunden, auch die lokalen Sehenswürdigkeiten genießen.

Tagestour von Koblenz nach Linden

Sieben Rennradler der TSG (Isolde Werner, Kurt Richter, Horst Faber, Andi Weiß, Alexander Hort, Harald Krieger und Horst Welter) starteten am 21.09.2019 früh morgens um 07:16 Uhr mit dem Zug nach Koblenz. Der Plan, vom Hauptbahnhof Koblenz zurück nach Linden zu radeln, zum Deutschen Eck, dann weiter am Koblenzer Schloß und der Touristenattraktion, dem Weindorf vorbei ging es hoch zur Festung Ehrenbreitstein und dann weiter nach Montabaur, wo wir in einer Pizzeria unsere Speicher wieder füllten, hatten wir doch schon während den ersten 24 km fast 600 Hm bewältigt.

Über Hadamar, Weilburg, Wetzlar kamen wir nach 112 km und 1500 Hm, trotz einem hartnäckigen Platten und einem gerissenen Schaltzug, alle wieder gesund in Linden an.
Die Tour als GPS: https://www.komoot.de/tour/95322478

Schöne Touren durch Wetterau, Taunus und Westerwald

Zu dreizehnten Mal trafen sich Rennradfahrer der TSG und aus der Französischen Partnerstadt Macheren zu ihren bereits traditionellen gemeinsamen Pfingstausfahrten. Diesmal, in 2019, waren wir von der TSG die Gastgeber.
Am 13.06. trafen wir uns zum üblichen Empfang durch Vertreter der Stadt in der Heimatstube.

Nach der Begrüßungsrede von Bgm. Jörg König, nach dem Austausch der Gastgeschenke wurden bei guten Speisen und viel Wein Erinnerungen ausgetauscht und über die kommenden zwei Tage diskutiert.Am Freitag, d. 14.06. starteten wir unsere erste Ausfahrt, Ziel war die Kristallhöhle in Kubach bei Weilburg, hier hatten wir uns für eine Besichtigung angemeldet.
Über Nieder-und Oberkleen, Espa, Brandoberndorf, Altenkirchen und Ernsthausen kamen wir nach etwa 35 km in Kubach an.

Die Besichtigung der Tropfsteinhöhle war für alle äußerst interessant, konnte uns die junge Frau, die uns führte, sehr viel Wissen über die Entstehung dieser Höhle vermitteln.

Die anschließende Mittagspause mit Imbiss aus dem Bus war allen dann höchst willkommen.

Über Weilburg, dem Lahnradweg entlang und durch Wetzlar fuhren wir danach zurück nach Linden, wo wir alle nach ca. 90 km und 720 hm wohlbehalten wieder ankamen.

Am Samstag d. 15.06. starteten wir die zweite Ausfahrt, Ziel war Friedberg, mit einer geplanten Führung durch die dortige Burganlage. Über Watzenborn-Steinberg, Dorf Güll, Muschenheim, (hier ereilte und der erste, aber auch einzige Blattfuß der Tour), und Bellersheim kamen wir an den Inheidener See, wo wir eine kurze Pause einlegten.

Weiter ging es nach Steinheim, Bisses, Dorheim, Fauerbach nach Friedberg, wo uns eine sehr schlaue Dame alles Wissenswerte zur Burg und deren Umfeld vermittelte.

Nach dem obligatorischen Imbiss aus dem Bus ging es schon wieder weiter Richtung Heimat. Über Dorheim, Mehlbach, Wölfersheim, Wohnbach, Holzheim kamen wir nach 81 km und 610 hm alle wieder gut in Linden an.

Am 16.06. hieß es leider schon wieder Abschied zu nehmen. Mit einem rustikalen Mittagessen an der Grillhütte auf dem Luh, wo uns unser Rennradkollege Walter Ott mit köstlichen Steaks versorgte, ging ein wieder einmal, sehr schönes und harmonisches Treffen zu Ende.

Die Daten zu den Touren findet ihr hier:
https://www.komoot.de/tour/423762470
https://www.komoot.de/tour/73010046

Freunde fahren mit Freunden, 25 Jahre Partnerschaft Machern

Anläßlich der 25-jährigen Partnerschaft unserer Partnerstädte Machern/Sachsen und Macheren/Frankreich trafen wir uns mit Rennradlern aus beiden Partnerstädten in Machern.
Am Donnerstag, dem 10. Mai 2018 begrüßte Macherns Bürgermeisterin Doreen Lieder die Gäste aus den Partnergemeinden: Purgstall/Österreich, Linden/Hessen, und Macheren/Frankreich.

Am Freitag und Samstag trafen wir uns mit den Radlern aus den Partnergemeinden und Jens Lehmann, dem zweimaligen Bahnrad-Olympiasieger, zu Rennradtouren durch das Muldetal. Die Touren waren recht anspruchsvoll, aber die Landschaft entschädigte uns.

Auf den beiden, jeweils etwa 110 km langen Touren konnten wir die tolle Landschaft östlich von Machern und entlang der Mulde geniesen.
Die Touren:
https://www.komoot.de/tour/31981604
https://www.komoot.de/tour/31853130

 

Rennradtour durch den Vogelsberg

7 Mitglieder der TSG RR - Gruppe trafen sich am Samstag 03.09.2016 zu einer Tour durch den Vogelsberg . Der ursprüngliche Termin 04.09.2016 wurde auf Grund der Wettervorhersage kurzfristig auf den 03.09. vorverlegt .

Gestartet wurde  um 10:00 mit dem RR zum Bahnhof Gießen . Dort wartete die erste Herausforderung , mussten die Fahrkarten doch am Automaten gezogen werden . Für selten Bahnfahrer nicht einfach . Es gelang uns dennoch überraschend schnell und so stand der Bahnfahrt nach Lauterbach , unserem geplanten Startort , nichts mehr im Wege .

In Lauterbach angekommen ging es dann auf dem Vulkanradweg vorbei an Schloss Eisenbach und eine herrliche Natur zunächst nach Herbstein , wo wir eine stärkende Pause einlegten .

Frisch gestärkt setzen wir dann unsere Fahrt fort bis Hartmannshain , dem höchsten Punkt des Vulkanradweges auf ca. 580 m . Hier verließen wir den Vulkanradweg in Richtung Herchenhain . Die folgende schnelle Abfahrt in Richtung Sichenhausen haben ALLE genossen , wurden doch Geschwindigkeiten von fast 80 km/h erreicht und mancher der Teilnehmer war bis dahin noch nie so schnell gefahren . Die weitere landschaftlich wunderschöne Route führte uns dann über Kaulstoß , Eichelsachsen , Ulfa , Hungen und Lich zurück nach Linden .

Die Tour endete , wie soll es anders sein , beim Philipp und beim Weißbier das nach den ca. 100 km hervorragend mundete .

9. Deutsch-Französische Rennradwoche

Eine wahre Hitzeschlacht mit Temperaturen um 35°C erwartete die Rennradfahrer an der Ardeche, wohin sie das 2. Radtreffen mit den Freunden aus der französischen Partnerstadt vom 26.07. – 02.08.2015 führte. Nicht nur unter den gegebenen Bedingungen waren die Touren mit einer Gesamtlänge von 560 km und vor allem die insgesamt 6800 Höhenmeter eine ordentliche sportliche Leistung.

Starke Anstiege

Zum neunten Mal waren am Pfingstwochenende Radfahrer aus Linden und aus der französischen Partnerstadt Macheren bei einer gemeinsamen Velo-Tour unterwegs. Am ersten Tag führte die Strecke von Abreschviller über dem Col du Donon und Grendelbruch nach St. Nabor. Von St. Nabor zum Hotel gab es noch ein vier Kilometer lange zehnprozentiger Schlussantieg mit 1400 Höhenmetern.

Am Sonntag stand die Toure durch die Plaine d’Alsac auf dem Programm. Waren die ersten 80 km überwiegend flach, so folgte man auf den letzten Kilometern der Route Vin d’Alsac mit ständigem Auf und Ab. Am Ende stand erneut der Anstieg zum Hotel an – 110 Kilometer waren geschafft.

Am Pfingstmontag führte eine kleine Tour zum Mont Sainte-Odile, über  Klingenthal und St. Nabor zurück zum Hotel.

Velo-Tour 2014

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Macheren (Frankreich) und der Stadt Linden, erfolgte vom 05. bis 08.Juni 2014 der Besuch einer Rennradgruppe aus Macheren. Besonders begrüßen konnten wir die Präsidentin des ACSR Macheren, Cathy Serra. Mit unseren französischen Freunden wurden 3 Tagestoren gefahren, die von Horst Faber ausgearbeitet waren. Am ersten Tag ging es in Richtung Vogelsberg, am 2.Tag erfolgte eine Rundfahrt durch die Wetterau und am letzten Besuchstag machten wir mit dem Rennrad eine Rundfahrt durch unser wunderschönes Oberhessen. Anschließend verabschiedeten wir unsere Gäste.

Über 600 Kilometer haben wir mit dem Freunden aus Macheren mit dem Rad in der Süd-Bretagne zurückgelegt

Über 600 Kilometer legten, während der deutsch-französischen Radtour-Woche in der Bretagne, eine achtköpfige Radfahrergruppe aus Linden mit ihren Freunden vom Cyclo-Club Macheren aus der Partnergemeinde Macheren in der Süd-Bretagne zurück. Einmal mehr hatten die französischen Gastgeber die „Tour de France“ geplant, die im Sommer jeweils in einer anderen Region in Frankreich stattfindet. In diesem Jahr war das kleine Hafenstädtchen und Seebad Loctudy an der Mündungsbucht von Bénodet der Standort zu den sechs Tagestouren. Dabei wurden täglich Strecken zwischen 95 und 130 Kilometer zurückgelegt. Dieses alles bei herrlichem Wetter, wenig Wind und herrlichen Landschaftseindrücken. Ein besonderes Ziel war dabei die westliche Landspitze Frankreichs, die Pointe du Raz, wo sich dem Peloton ein herrlicher Blick über das weite Meer zum Leuchtturm von Ar Men bot. Ein weiterer Zielort war das bei den Krimifans bekannte Pont Aven, Schauplatz von Jean-Luc Bannalecs „Bretonische Verhältnisse“.

Die deutsch-französische Radsportgruppe an der Kaiserbuche

Trotz Gluthitze trat die deutsch-französische Radler-Gruppe mit Rädern aus Linden und der französischen Partnergemeinde Macheren eine Woche in Bayern kräftig in die Pedale (620 Kilometer und rund 5.100 Höhenmetern in 6 Tagen).

Die deutsch-französische Radsportgruppe vor den Felsenhäusern von Graufthal (Vogesen)

Eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art die in Europa ihresgleichen sucht, stellen die Felsenhäuser von Graufthal in den nördlichen Vogesen, nur wenige Kilometer südlich von La Petite Pierre, dar. Im Mittelalter sollen die Felsdächer bereits von den Benediktiner-Mönchen von nahegelegenem Kloster zur Lagerung ihres Brennholzes und ihrer Lebensmittel benützt worden sein. Tagelöhner und Waldarbeiter haben den gigantischen Felsüberhang dann im 18. Jahrhundert zum Hausbau benutzt. Die Felsen aus rosa Sandstein dienten als Rückwand und das Gestein als Decke und Boden. Nur die hellblauen Vorderfassaden sind von Menschenhand erbaut. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts haben dann 37 Menschen dort gelebt. Madame Catherine Ottermann, war die letzte Bewohnerin dieses einmaligen Etablissements. Sie starb im Jahre 1958. Heute sind die Häuser als Museum eingerichtet.