Laufen & Walken
2017
TSG Leihgestern beim ältesten Stadtmarathon Deutschlands in Frankfurt
Das letzte Wochenende im Oktober bringt nicht nur jedes Jahr die Zeitumstellung auf Winterzeit mit sich, sondern auch ein Highlight für die Laufszene, und zwar regional, national und international. Wenn Renndirektor Jo Schmidt ruft, kommen alljährlich zig Tausende, um 42,2 km durch die Mainmetropole zu rennen und dabei haben alle das Ziel fest im Auge: Den roten Teppich in der "Guud Stubb", wie die Festhalle im Frankfurter Volksmund liebevoll genannt wird.
In diesem Jahr gab es vor dem großen Tag Bedenken wegen Orkantief
Herwart. Der Orkan hatte am Vortag besonders in der Nordhälfte
Deutschlands erhebliche Schäden angerichtet und sogar Menschenleben
gefordert, sodass alle die Luft anhielten, wie stark Herwart am
Rennsonntag in der Rhein-Main-Region sein würde. Aber entgegen aller
Befürchtungen schwächte sich der Sturm zum Sonntag Morgen hiin ab, die
Niederschläge ließen nach und als die Läuferinnen und Läufer sich warm
machten oder in die Startaufstellung begaben, kam sogar die Sonne heraus
und lachte über weite Teile des Rennens vom Himmel.
Man merkte es sehr bald daran, dass unterwegs viele wärmende Accessoires von Handschuhen über Buffs und Mützen bis hin zu langärmeligen Laufshirts herumlagen: weggeworfen von Läufern, die die Temperatur offenbar zu niedrig eingeschätzt hatten.
Nach es in der Trainingsvorbereitung zunächst so ausgesehen hatte,
als gingen nur drei Läufer der TSG Leihgestern an den Start, hat sich
die Situation in den letzten Wochen vor dem Marathon fast täglich
verändert und es kamen noch weitere Kurzentschlossene hinzu. Besonders
erfreulich daran war die spontane Nachmeldung von zwei Debütantinnen
sowie drei erfahrenen Läuferinnen, die ihre Erfahrung nutzen wollten, um
die Neuen im Rennen bis ins Ziel zu begleiten. So ging die TSG
letztlich mit der stattlichen Anzahl von zwei Läufern und sechs
Läuferinnen in das große Rennen am Main.
V.l.n.r.: Jörg Weinbrenner, Tatjana Defort, Judith Friedl-Grötsch, Edith Thiel, Mascha Föhre, Tanja Spengler, Hans Mehl, Inge Kluge
Die beiden Erstlinge Judith und Inge sind einfach "nur" mit dem Ziel "Ankommen" angetreten, was genaugenommen jedoch nicht ganz der Wahrheit entsprach. Eine Zielzeit von 04:30 h ist keineswegs langsam und für einen Untrainierten auf dieser langen Strecke eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Dass sowohl Judith als auch Inge dieses Ziel erreicht haben, zeigt ihre sehr gute Fitness und Grundausdauer, zumal beide erst sehr spät in das Langstreckentraining eingestiegen sind.
Jörg hatte sich hingegen für seinen ersten Marathon gleich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Für eine Zielzeit unter 03:45 h hat sein Begleiter Hans ihn über zwölf Wochen mit Intervallen, harten Tempoeinheiten und langen Läufen an den Wochenenden gequält. Zusätzlich haben beide noch diverse Testwettkämpfe über die Halbmarathondistanz und 30 km absolviert, um den Trainingsstand immer wieder zu prüfen. Die Vorbereitungen waren so gut verlaufen, dass das Ziel zwar optimistisch aber durchaus erreichbar war. Vom Start weg lief es für beide wunschgemäß. Die angepeilte Durchschnittspace von 05:20 Min/km konnten sie locker unterbieten und bis zur Hälfte blieb das auch so. Leider bekam Hans nach der Verpflegung bei km 20 Magenprobleme und musste seinen Schützling bei km 24 vorausschicken. Jörg beendete seine erste Langdistanz souverän und nur zwei Minuten über der angepeilten Zeit, während Hans sich über die zweite Rennhälfte mehr schlecht als recht dahinschleppte und erst zehn Minuten nach seinem Schüler ins Ziel kam.
Fazit: Das Training mag so gut laufen, wie man es sich nur wünschen kann, aber ein Marathonwettkampf ist lang und kann jederzeit unangenehme Überraschungen bringen, die einem trotz aller guten Voraussetzungen das Ergebnis verhageln. Aber sei´s drum: Das wichtigste an diesem Tag war, dass unsere drei Debütanten die Strecke möglichst gut überstehen, und das Ziel wurde voll und ganz erreicht. Herzlichen Glückwunsch allen zu ihrem Erfolg.
Kultur und Sport in Dresden
Seit mehreren Jahren richtet die Laufabteilung der TSG Leihgestern
für ihre Mitglieder einmal im Jahr eine Reise zu einer größeren
Laufveranstaltung aus. Dabei liegt der Wettkampf zwar im Zentrum der
Reise, aber eingebettet in die Sehenswürdigkeiten der Umgebung. In
diesem Jahr ging der Trip in eine echte Kulturmetropole, die im
Volksmund nicht umsonst "Elbflorenz" genannt wird.
Der Piepenbrock Marathon in Dresden wird immer am vorletzten Oktoberwochenende ausgerichtet und bietet neben der Marathondistanz über 42,2 km auch Wettkämpfe über Halbmarathon, 10 km und mit dem Zehntelmarathon sogar eine Kurzdistanz für alles Altersklassen an. Neben der bekannten Schönheit von Dresden war dieses breite Angebot an Wettkämpfen ein guter Grund, dass die Wahl auf dieses Ziel gefallen ist. Nicht alle Mitglieder der Laufabteilung trauen sich einen Marathon zu. Ein vielfältiges Streckenangebot eröffnet vielen die Möglichkeit einer Wettkampfteilnahme.
Die gut geplante Fahrt begann am Freitag, den 20.10.17 morgens am Hauptbahnhof Gießen, wo die Reisegruppe den Zug Richtung Frankfurt bestieg. Der ersten beiden Teile der Fahrt verliefen problemlos. Nach dem Umstieg in den ICE ging es entspannt bis Leipzig, wo ein weiterer Umstieg Richtung Ziel nötig war. Leider war der Zug um einige Wagen gekürzt, weshalb die Gruppe das letzte Stück Weg im Stehen zurücklegen musste. Die TSGler mussten froh sein, dass sie überhaupt noch in den Zug hineingekommen sind.
Die Stadt begrüßte die Reisegruppe mit milden Temperaturen und Sonnenschein und sorgte so bereits für beste Laune.
Nach
Bezug des gediegenen Hotels in zentraler Lage ging es zunächst mal zur
Marathonmesse und Startnummernausgabe. Der Piepenbrock Dresden Marathon
ist eine mittelgroße Laufveranstaltung und entsprechend überschaubar ist
auch die Messe, was für Teilnehmer den Vorteil hat, dass man nicht
verleitet wird, stundenlang herumzulaufen, was kurz vor dem Wettkampf
eher ungünstig ist. Manche Plakate erinnerten stark an Mitreisende:
Der Samstag stand im Zeichen der Kultur und der Entspannung. Der größte Teil der Gruppe nutzte die roten Doppeldeckerbusse für eine Hop-on-Hop-off Stadtrundfahrt zu vielen bekannten Sehenswürdigkeiten mit Exkursionen zum Hygienemuseum und der Standseilbahn. Ein kurzweiliger Tag mit vielen Eindrücken und größtmöglicher Erholung vor dem Wettkampf am nächsten Tag.
Am Sonntag Morgen stand dann der Laufwettkampf auf dem Plan. Der
Startbereich liegt nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt, was
angesichts von kühlen 11° und einer steifen Brise sehr vorteilhaft war.
So konnte man relativ lange schlafen und kühlte bis zum Start nicht aus.
Moderiert
von dem bekannten Laufkommentator Artur Schmidt fiel der Startschuss
für Marathon und Halbmarathon mit ein paar Minuten Verspätung und das
Feld mit rund 4000 Teilnehmern machte sich auf den Weg. Für die TSG
Leihgestern gingen fünf Sportler auf die Halbmarathondistanz und zwei
auf die 10 km. Während des Rennens besserte sich das trübe Wetter und
nach 45 Minuten schien sogar die Sonne. Ein nettes Detail, das für gute
Laune und Motivation sorgt, wenn die Beine schwer werden.
Insgesamt kann sich das Ergebnis für die TSG sehen lassen. Hans Mehl
nutzte den Halbmarathon als letzten Trainingslauf vor dem Frankfurt
Marathon und blieb unter 01:41 h. Mirko Bräuning zeigte Biss und
verfehlte trotz langer Trainingsunterbrechnung nur knapp die 2-Stunden
Marke. Den Vogel abgeschossen haben jedoch Kristina Hänel und ihr
Lebenspartner Michael Gaudchau. Kristina lief über die 21,1 km auf den
dritten Platz in ihrer Altersklasse, genauso wie Michael über die 10 km.
Angesichts der Größe der Veranstaltung eine hervorragende
Doppelleistung. Damit ist das die erfolgreichste Paarplatzierung bei
Laufwettkämpfen seit die Laufabteilung in der TSG besteht. So waren dann
auch (fast) alle mit ihren Leistungen zufrieden und ließen es sich
danach gutgehen.
Die Heimreise am Montag verlief dann reibungslos. Alle Züge waren pünktlich und die reservierten Sitze waren frei. Genug Zeit, um die Ereignisse des gelungenen Wochenendes ausführlich zu besprechen.
Ein großes Danke gebührt der Organisatorin AnneTTe Lenz, die sich wunderbar um die Planung und Durchführung gekümmert hat und dank sorgfältiger Auswahl schöner Restaurants jeden Abend für alle zum kulinarischen Erlebnis gemacht hat. Wir sind schon gespannt auf die Laufreise 2018.
TSG Leihgestern beim 12. Lauf des Mittelhessen-Cups in Treis
Der 3. Oktober steht bei den Läufern in der Region als Termin fest im Kalender. Wie jedes Jahr veranstaltete der Treiser LWT seinen Wettbewerb, und zwar schon zum 26. Mal. Dabei scheinen die Treiser besondere Beziehungen zu den Verantwortlichen für das Wetter zu haben. Noch bis zum Morgen hatte es kräftig geregnet, aber pünktlich zum Start um 09:30 war der Himmel blau und die Temperaturen angenehm mild. Laufsportler lassen sich zwar von trübem Wetter nicht abschrecken, aber schöner ist es halt, wenn es schön ist. So ging das gut gelaunte Feld der Halbmarathonis wie üblich als erste auf ihre Distanz. Die für den 10 km Lauf Gemeldeten starteten wenige Minuten später.
Die TSG Leihgestern war wieder mit einer ansehnlichen Gruppe dabei. Drei unserer Sportler gingen auf die 10 km während eine Gruppe von fünf die Halbmarathondistanz unter die Laufsohlen nahm. Auf 10 km ging aus der TSG Mirko Bräuning als Erster über die Ziellinie. Über 21,1 km war Peter Meisel nicht einzuholen und kam nach 01:41:32 ins Ziel, gefolgt von Hans Mehl, der auf dem letzten km im Endspurt noch vier Konkurrenten in der hart umkämpften Altersklasse M50 hinter sich lassen konnte und somit vier zusätzliche wertvolle Punkte für die Mittelhessen-Cup-Wertung mitnehmen konnte. Jörg Weinbrenner schaffte eine persönliche Bestzeit auf dieser anspruchsvollen Strecke und verfehlte seine absolute persönliche Bestzeit auf der Halbmarathondistanz nur um wenige Sekunden.
Die Collage zeigt unsere Sportlerinnen und Sportler an verschiedenen Stellen der Wettkämpfe
Weitere Bilder und Berichte finden sich auf der Homepage des Treiser LWT.
TSG Leihgestern beim 38. Garbenteicher Volkslauf
Wie an jedem zweiten Sonntag im September seit 38 Jahren trafen sich Läuferinnen und Läufer aus der Region in Garbenteich, um am Volkslauf des SV Garbenteich teilzunehmen. Neu in diesem Jahr war, dass der Lauf Teil des Mittelhessen-Cups war. Die geografische Nähe und die Art der Veranstaltung haben eine Teilnahme quasi nahegelegt.
Offenbar hat es sich für das junge Veranstalterteam gelohnt, diesen Schritt zu tun. Mit einer Steigerung der Teilnehmerzahlen um rund 15% machte sich der MHC direkt bemerkbar, nachdem die Attraktivität dieser Traditionsveranstaltung in den letzten Jahren stark nachgelassen hatte, was sich an kontinuierlich sinkenden Teilnehmerzahlen ablesen ließ.
Erstmals war auch die elektronische Zeitmessanlage im Einsatz und obwohl es eine Premiere war, lief die Zeitnahme weitgehend reibungslos ab. Das Wetter machte es den Sportlern in diesem Jahr leicht. Bedeckter Himmel, eine kühle Brise und angenehme 14° stellten das ideale Klima für Ausdauersport dar. Da die Rundkurse über 10, 21 und 30 km weitestgehend glatt sind und keine nennenswerten Berge aufweisen, waren die Voraussetzungen für gute Zeiten gegeben.
Für die TSG Leihgestern waren insgesamt acht Läuferinnen und Läufer am Start. Über 10 km dominierte in der TSG einmal mehr Eva Brandl, die sich in ihrer Altersklasse Platz 1 sichern konnte. Helmut Ott erreichte auf der Halbmarathondistanz den 2. Platz während Edith Thiel über 30 km mit dem 3. Platz auch den Sprung auf das Podest schaffte. Gewinnerin des Tages war Tanja Spengler, die in der AK W40 über 30 km auf Platz 1 kam. Hervorzuheben ist auch die Leistung von Jörg Weinbrenner, der mit einer ordentlichen 02:36:51 über 30 km sein Debüt feiern konnte.
Glückwunsch an allen Teilnehmer der TSG für ihren Einsatz und ihre Leistungen.
Lahnparklauf 2017 wie üblich mit Beteilung der TSG Leihgestern
Der letzte Sonntag im August gehört in der Regel der Wettkampfveranstaltung des team-naunheim.de. Der Lahnparklauf (offizielles Kürzel: LPL) ist genauso alt wie der Leihgesterner Volkslauf und da die die TSG Leihgestern und das team-naunheim.de schon seit Jahren sehr gute Verbindungen pflegen, muss man gar keine Werbung mehr für die Teilnahme machen, denn die TSG Läufer kommen sowieso.
Der LPL besteht aus den drei Hauptläufen über 10, 21,1 und 30 km, die alle für die Mittelhessen-Cup Wertung zählen. Je nach Trainingsstand oder Wettkampfvorhaben in der zweiten Jahreshälfte hat man hier die Möglichkeit, die für sich selber optimale Distanz unter die Laufsohlen zu nehmen. Der sehr flache Streckenverlauf bietet sich sehr gut als Test für z.B. Marathon an. Nur die Hitze hatte in den letzten Jahren den Sportlerinnen und Sportlern schwer zu schaffen gemacht. Deshalb hat das Organisationsteam der Naunheimer sich dafür entschieden, sämtliche Wettkämpfe jeweils eine Stunde früher zu starten. Man kann schon mit Sicherheit sagen, dass das eine sehr gute Entscheidung war. Das bedeutete zwar frühes Aufstehen, aber bei moderaten Morgentemperaturen waren die Wettkämpfe bei weitem nicht so auszehrend wie in den Vorjahren, zumal der größte Teil der Strecken kaum Schatten haben.
Für die TSG Leihgestern gingen insgesamt zehn Läuferinnen und Läufer auf die verschiedenen Distanzen. Wie so oft haben die Frauen wieder mal mit ihren Leistungen geglänzt. Gleich vier der sechs Starterinnen haben den Sprung auf das Podest geschafft und allesamt auf Platz zwei. Die Männer mussten sich mit Platzierungen im Mittelfeld begnügen, was aber der Freude über das Erreichte keinen Abbruch tat, denn Jörg Weinbrenner hat auf dem Halbmarathon seine persönliche Bestzeit geschafft und war sogar 8 Minuten schneller als im Vorjahr. Glückwunsch auch dazu in der hart umkämpften Alterklasse M50.
Die Ergebnisse im Einzelnen in der Reihenfolge des Zieleinlaufs:
Sparda-Bank-Hessen-Lauf über 10 KM
2. Kristina Hänel W60 0:54:30,6
6. Michael Gaudchau M65 0:54:30,5
4. Christina Nassenstein W40 0:58:38,1
14. Manfred Piegsa M50 0:58:37,5
Lahnpark-Halbmarathon
2. Eva Brandl W40 1:43:45,7
6. Hans Mehl M50 1:47:04,9
8. Jörg Weinbrenner M50 1:47:15,8
4. Mascha Föhre W40 1:57:06,2
Globus-Dutenhofen-Lauf über 30 KM
2. Tanja Spengler W40 2:47:57,3
2. Edith Thiel W50 2:53:36,0
Glückwünsche an alle Athleten. Die Collage ist ein Auszug von www.volkslaufbilder.de
Heuchelheimer Mitternachtslauf 24.06.2017
Ein besonderes Event im Mittelhessen-Cup ist jedes Jahr der Heuchelheimer Mitternachtslauf. Der 10 km Hauptlauf startet um 23:30 Uhr, die ersten Läufer sind kurz nach Mitternacht im Ziel. Die Anwohner entlang der 2,5 km Laufstrecke durch den Ort machen die laue Sommernacht zum Tage und verbreiten südländisches Lebensgefühl. Der Rundkurs ist mit bunten Lichtern und Fackeln geschmückt, an zahlreichen Stimmungsnestern ertönt Partymusik. Mit Trommeln, Glocken und was sonst noch Lärm macht werden die Läufer bis zum Letzten angefeuert. Der stimmungsvolle Wechsel zwischen halbdunklen, nur spärlich beleuchteten Abschnitten und taghell angestrahlten Stellen hat einen ganz eigenen Charme, den sich eine treue Laufgemeinde Jahr für Jahr nicht entgehen lassen will.
Von der TSG Leihgestern waren 12 Läuferinnen und Läufer am Start. 2 Einsteigerinnen und 1 Einsteiger, die im Rahmen des diesjährigen RunUp zur TSG Leihgestern kamen, trauten sich auf die 5km-Strecke im Jedermannlauf (2 Runden) und kamen alle 3 glücklich ins Ziel. Bei hochsommerlichen Temperaturen setzte Christine Spengler mit 34:58 ein Ausrufezeichen, Nicole Groß mit 37:32 und Dirk Schemkes mit 43:00 erzielten ebenfalls sehr respektable Ergebnisse.
Im Hauptlauf über 10 km führte kein Weg an Eva Brandl vorbei, die in
ihrer Altersklasse souverän in 46:10 gewann, mit über 2 Minuten
Vorsprung vor der Zweitplatzierten. Kompliment für diese großartige
Leistung. Gewohnt stark auch die beiden Routiniers Karl Heinz Krug
(55:29) und Helmut Ott (1:00:23), die beide Zweite in ihrer jeweiligen
Altersklasse wurden und damit ihre herausragende Position in der
heimischen Läuferszene untermauerten. Dritter in seiner Altersklasse
wurde Peter Meisel in 43:29, und mit Thomas Will (47:26) und Jörg
Weinbrenner (49:14) blieben zwei weitere Athleten unter 50 Minuten. Aber
auch Jan Mirko Bräuning, Peter Hubing und Martin Seipp sammelten mit
guten Leistungen wichtige Punkte für den Mittelhessen-Cup.
5 km Jedermannslauf (keine Altersklassen)
Pl. m/w
50. Christine Spengler 34:58
54. Nicole Groß 37:32
59. Dirk Schemkes 43:00
10 km Hauptlauf
Pl. AK
1. W40 Eva Brandl 46:10
3. M55 Peter Meisel 43:29
10. M40 Thomas Will 47:26
16. M50 Jörg Weinbrenner 49:14
12. M40 Jan Mirko Bräuning 50:47
2. M65 Karl Heinz Krug 55:29
13. M55 Peter Hubing 55:58
2. M70 Helmut Ott 1:00:23
28. M50 Martin Seipp 1:03:23
Der 4. Lauf im Mittelhessen-Cup mit guter Beteiligung der TSG
Wie in jedem Jahr stand der Pfingstmontag wieder im Zeichen des Volkslaufs in Krofdorf-Gleiberg. Die Mitglieder vom TSV Krofdorf haben sich tüchtig ins Zeug gelegt und eine gelungene Veranstaltung auf die Beine gestellt. Mit der 31. Ausgabe ist dieser Wettkampf einer der Dinos in der Region, sodass man in Läuferkreisen eigentlich keine gesonderte Termininformation mehr braucht. Aufgrund des späten Osterfestes fiel der Termin in diesem Jahr sogar auf den 05. Juni, also deutlich später als sonst.
Dieses Jahr war es wettermäßig der Jahreszeit angemessen und nicht so frostig wie im Vorjahr. Bei milden Temperaturen gingen mit leichter Verspätung wegen der vielen Nachmeldungen um 09:45 über 300 Läuferinnen und Läufer auf die bekannte Wendepunktstrecke. Glückwunsch an Helmut Ott, der als Einziger den Sprung auf das Podest schaffte. Auch Rhea Psarros schlug sich sehr wacker und unterbot ihre bisherige Bestzeit um über vier Minuten. Glückwünsche auch an die übrigen Finisher. Die nächsten MHC-Wettkämpfe können kommen.
Die Platzierungen der TSG Läufer in der Reihenfolge des Zieleinlaufs:
P AK St.Nr. Name AK Zeit
9. 321 Philipp Arnold MHK 0:42:36,8
15. 106 Hans Mehl M50 0:47:17,7
4. 153 Tanja Spengler W40 0:50:29,5
5. 262 Mascha Föhre W40 0:50:30,1
8. 305 Judith Friedl-Grötsch W45 0:52:53,5
8. 125 Rhea Psarros WHK 0:54:13,7
6. 88 Karl Heinz Krug 1951 M65 0:57:10,2
3. 192 Helmut Ott M70 0:59:11,2
Wassertreten beim Frauenlauf
Der diesjährige Frauenlauf, der immer Ende Mai von der LGV Marathon
Giessen veranstaltet wird, wird wohl als der nasseste in die Geschichte
eingehen. Es goss vor dem Start wie aus Gießkannen, sodass der Platz in
der Karl-Glöckner-Straße flächig unter Wasser stand. Es gab kaum
Stellen, wo man nicht knöcheltief im kühlen Nass stand und selbst im
Zelt war Land unter. Um den Teilnehmerinnen und Zuschauern allzu nasse
Füße zu ersparen, haben die Veranstalter sogar Bierzeltgarnituren
zusammengeklappt als Stege auf den Boden gelegt. Netter Versuch, aber so
viele Bänke standen gar nicht zur Verfügung, obwohl wegen der Witterung
die Zahl der Läuferinnen und Begleiter deutlich unter denen der
Vorjahre gelegen haben.
Aber von widrigen Äußeren Bedingungen lassen sich unsere Frauen nicht
abschrecken. Mit 10 Teilnehmerinnen über die beiden angebotenen
Distanzen 9,2 und 5,7 km war unsere Beteiligung nicht schlechter als in
Jahren mit schönem Wetter.
Fast haben wir uns schon daran gewöhnt, dass Eva Brandl sich einen
der vordersten Plätze erkämpft. Als Gesamtzweite musste sie nur der
ebenfalls in der Altersklasse W40 startenden Karin Hahnfeld den Vortritt
lassen. Zweite Plätze in ihren Altersklassen sicherten sich auch Judith
Friedl-Grötsch und Sabine Metz-Palenga. Aber wie alle immer wieder
betonen: Es kam hier nicht so sehr auf den Wettkampf an, sondern auf den
Spaß. Dazu gehört, dass die Herren ihre Vereinskolleginnen aufs
Kräftigste anfeuern und sich nicht vom Regen abschrecken lassen. Und der
obligatorische Tausch der Startnummer nach dem Lauf gegen einen
Prosecco verleiht der Veranstaltung die gewisse Note gegen den
tierischen Ernst.
Schön, dass der LGV es trotz allem durchgezogen hat. Wir haben
jedenfalls alles gegeben, sowohl sportlich als auch beim Essen und
Trinken danach. Und hier durften die Herren auch mitmachen, und alle
hatten ihren Spaß. Na gut: Fast alle...
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Langstrecke 9,2 Km
P. ges. P.AK Name AK Netto Brutto
2. 2. Eva Brandl W40 TSG Leihgestern 40:41 40:45
22. 2. Judith Friedl-Grötsch W45 TSG Leihgestern 48:51 48:52
53. 7. Irene Bauer W50 TSG Leihgestern 54:21 54:21
Kurzstrecke 5,7 Km
25. 2. Sabine Metz-Palenga W45 TSG Leihgestern 34:37 34:39
70. 12. Elke Mehl W50 TSG Leihgestern 39:41 39:33
71. 9. Beatrix Weber W45 TSG Leihgestern 39:43 39:36
72. 13. Christiane Langensiepen W50 TSG Leihgestern 39:44 39:37
77. 7. Christine Spengler W35 TSG Leihgestern 40:40 40:31
85. 10. Tatjana Defort W45 TSG Leihgestern 41:41 41:34
86. 16. Yvonne Textor W30 TSG Leihgestern 41:42 41:35
TSG bei 29. Volkslauf in Großen-Buseck
Am Sonntagmorgen machte sich eine Gruppe von 6 Läuferinnen und Läufer der TSG Leihgestern auf den Weg nach Großen-Buseck um an dem 29. Volkslauf teilzunehmen. Gleichzeitig war dies die dritte Veranstaltung des Mittelhessen-Cup in diesem Jahr. Der Schwerpunkt der TSGler lag in diesem Jahr auf der 10 Km Strecke. Diese ist nicht ganz einfach und hat ein doch anspruchsvolles Streckenprofil, was zu meistern ist. Der Lauf wurde pünktlich um 10:15 Uhr bei bewölkten 12 Grad und somit optimalen Wetterbedingungen gestartet. Insgesamt kamen 120 Läuferinnen und Läufer über die 10 Kilometerstrecke ins Ziel. Die schnellste Läuferin der TSG war Mascha Föhre mit einer Zeit von 49:53. Sie konnte sich so den ersten Platz in ihrer Altersklasse W40 sichern. Schnellster Läufer war Hans Mehl mit einer Zeit von 49:54. Er konnte sich so den 6. Platz in der Altersklasse M50 sichern. Karl Heinz Krug holte sich mit einer Zeit von 58:25 einen guten 2. Platz in seiner Altersklasse. Herzlichen Glückwunsch nochmals an alle Läuferinnen und Läufer für ihre tollen Ergebnisse und einen großen Dank an den Veranstalter für diese gelungene Veranstaltung.
10 Km
Mascha Föhre 00:49:53 1. Platz W40
Hans Mehl 00:49:54 6. Platz M50
Jan Mirko Bräuning 00:52:15 8. Platz M40
Karl Heinz Krug 00:58:25 2. Platz M65
Detlef Langensiepen 01:10:53 7.Platz M55
Christiane Rau-Langensiepen 01:10:53 11.Platz W50
Bilder vom Lauf von Jörg Theimer
Alle Bilder finden sich im Internet unter https://volkslaufbilder.bildkopie.com/album/gallery/woy8nJ
Weitere Infos zur Veranstaltung unter http://www.lt-grossen-buseck.de/
Sturm bei schönem Wetter
Zum 13. Mal fand am letzten Samstag im April der "Sturm auf den Vulkan" statt, bei dem die Strecke von Schotten auf den Hoherodskopf nicht nur laufend sondern auch per Fahrrad und als Walker absolviert werden kann. Der Veranstalter TGV Schotten hatte auch in diesem Jahr alles wie gewohnt unter Kontrolle und lieferte eine organisatorisch einwandfreie Veranstaltung für Teilnehmer und Zuschauer. Rechnet man die üblichen Zusatzaufwände, die ein Lauf mit sich bringt, wenn Start und Ziel weit auseinander liegen, so muss man respektvoll feststellen, dass der Organisationsbeitrag für alles inklusive elektronischer Zeitnahme, Bus- und Kleidertransfer recht bescheiden ist.
Nach der Kälte der letzten Wochen waren annähernd frühlingshafte Temperaturen bei freundlichem Wetter und leichtem Wind bei den Wettkämpfern nicht unwillkommen. Zum Start um 15:00 Uhr machten sich 140 Mountainbiker auf den Weg.
Fünf Minuten später fiel der Startschuss für die 145 Läufer und 30 Walker.
Da an diesem Tag gleichzeitig eine Autorallye stattfand, musste der Veranstalter die Strecke verlegen, weil die Überquerung der Landstraße von Rudingshain Richtung Hoherodskopf aus Sicherheitsgründen nicht möglich war. So kam es, dass die Strecke rund 1,3 km kürzer war als sonst, dafür waren es aber 38 Höhenmeter mehr. Wer schon die gewohnte Strecke steil findet, konnte angesichts der Steigung ab Rudingshain ein bisschen verzweifeln.
Die Radler im Mittelfeld fuhren den steilen Weg wenig schneller als Fußgängertempo, wenn sie nicht schoben und die meisten Läufer zogen es vor, schnell zu gehen, um den Puls unter Kontrolle zu behalten. Dennoch waren die Zeiten durchweg schneller als auf der klassischen Strecke, wenn auch intensiver.
Für die TSG Leihgestern gingen Peter Meisel und Thilo Meidt mit dem Fahrrad an den Start. Für den Lauf haben sich Hans Mehl, Mirko Bräuning und Christiane Meisel entschieden. Alle kamen außer Puste aber glücklich auf dem höchsten Berg des Vogelsberges durch den Zielbogen und nachdem sich der Puls beruhigt hatte, war man sich auch einig, dass das nicht das letzte Mal in Schotten war.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
P. Ges. P.AK Name Zeit AK
Mountain-Bike
63. 8. MEISEL Peter 0:44:42,0 M55
82. 16. MEIDT Thilo 0:49:29,9 M50
Laufen
61. 9. MEHL Hans 1:09:56,2 M50
111. 27. BRÄUNING Jan Mirko 1:19:09,4 M40
127. 7. MEISEL Christiane 1:26:49,7 W55
Online Ergebnislisten unter http://my1.raceresult.com/63520/results?lang=de#
Weitere Infomationen, Berichte und Bilder auf der Seite des TGV Schotten
Der 15. Weiltalweg Landschafts-Marathon
Nachdem sich einige Läufer der TSG gestern im Wettkampf über 10 Meilen im Licher Wald gemessen haben, stand am Sonntag, den 23.04.2017 der Weiltalmarathon an. Seit zwölf Wochen haben Eva Brandl, Peter Meisel und Hans Mehl einen anspruchsvollen Trainingsplan abgearbeitet, der sowohl den Läufern als auch deren Familien einiges abverlangt hat. Mit 60 - 90 Kilometern pro Woche war das eine echte Herausforderung: Sowohl von der Leistung her als auch vom Zeitaufwand. Für Peter hat der Lauf gut in seine Trainingsvorbereitung zur Triathlon Langdistanz Challenge Roth gepasst, Eva hatte noch eine Rechnung mit der Vier-Stunden-Marke für den Marathon offen und Hans wollte seine Zielzeit endlich mal wieder in Richtung "Schneller Werden" verschieben.
Um das Ziel von deutlich unter vier Stunden zu erreichen, haben die drei den Plan für die Marke von 03:30 Stunden verwendet, um auf der sicheren Seite zu sein. Offenbar war das die richtige Strategie. Bei sehr kühlem Wetter, viel Bewölkung und einem strammen Wind aus nördlichen Richtungen bestand keine Gefahr, wegen Überhitzung zu scheitern. Beim Start haben alle Läuferinnen und Läufer ordentlich gebibbert und waren froh, dass sie nach dem Startschuss zunächst mal bergauf Gas geben durften, um auf Temperatur zu kommen. Auch die durchweg trockene Strecke hat sicher dazu beigetragen, dass alle ihre maximale Leistung abrufen konnten. Und so kamen die drei, die praktisch die gesamte Strecke gemeinsam gelaufen sind, nach 03:36 Stunden fast zeitgleich ins Ziel und waren von dem Ergebnis völlig überwältigt. Die Freude konnte auch nicht durch die Kälte und die Schmerzen in den Beinen und Gelenken getrübt werden. Wieder einmal hat sich der alte Spruch bewahrheitet: Pain goes, away glory lasts forever.
Die Ergebnisse:
P.Ges Name AK P. AK Zeit
79 Peter Meisel M55 9 3:36:24
80 Eva Brandl W40 3 3:36:36
81 Hans Mehl M50 21 3:36:36
TSG beim 10 Meilen-Lauf in Lich
Am Samstag den 22.04.2017 wurde der 33. 10 Meilen-Lauf im Licher Wald ausgetragen. Dieser war der 2. Lauf des Mittelhessen-Cup-Serie 2017. Sechs Läuferinnen und Läufer der TSG machten sich auf den Weg nach Lich um am Event teilzunehmen. Die Strecke gehört sicher zu einer der schönsten in der Region. Allerdings hat sie ein sehr anspruchsvolles Profil und verlangt einem einiges ab.
Pünktlich um 15:30 Uhr konnte der Hauptlauf und Einsteigerlauf bei 10 Grad und bewölkten Himmel gestartet werden. Dies waren optimale Laufbedingungen für die 342 Starterinnen und Starter. Wie immer war für die Verpflegen und Absperrung bestens gesorgt, sodass alle Läuferinnen und Läufer der TSG wohlbehalten im Ziel ankamen.
Der schnellste Läufer der TSG war Philipp Arnold mit einer Zeit von
01:05:58. Er konnte sich mit dieser Zeit den dritten Platz in seiner
Altersklasse sichern. Die schnellste Läuferin war Mascha Föhre mit einer
Zeit von 01:22:15. Sie konnte sich damit den zweiten Platz in ihrer
Altersklasse sichern wie auch Kristina Hänel, die nach längerer
Verletzungspause wieder einen tollen Einstieg schaffte. Im Ziel konnten
sich dann alle Läuferinnen und Läufer mit kühlen Getränken erfrischen.
Glückwunsch an alle Läuferinnen und Läufer für ihre hervorragende
Leistungen und einen großen Dank an den Veranstalter für diese wieder
einmal gut gelungene Veranstaltung.
TSG Ergebnisse10 Meilen Licher Wald
Philipp Arnold 01:05:58 Std. 3. Platz MHK
Mascha Föhre 01:22:15 Std. 2. Platz W40
Jan Mirko Bräuning 01:23:31 Std. 24. Platz M40
Judith Friedl-Grötsch 01:27:03 Std. 10. Platz W45
Kristina Hänel 01:29:31 Std. 2. Platz W60
Karl Heinz Krug 01:33:58 Std. 9. Platz M65
Der Mittelhessen-Cup 2017 ist eröffnet
Gefühlt fand am Sonntag, den 12.03.2017 der Start in die Wettkampfsaison 2017 statt. Auch wenn es bereits diverse Läufe in Pohlheim und Alten-Buseck gab, so fühlt sich der Frühjahrslauf des LGV Marathon Giessen in der Wieseckaue doch an wie ein Aufbruch ins Laufjahr. Im Gegensatz zum Vorjahr gab es auch dieses Mal keine Ausrede für ein Nichtantreten. Das Wetter war einfach perfekt. Sonnig, trocken, 10° im Schatten und angenehm warm in der Sonne bei einer kühlen Brise. Ein besseres Wetter hätten sich Läufer, Streckenhelfer und der Veranstalter nicht wünschen können.
Das hat sich offenbar auch in den Teilnehmerzahlen niedergeschlagen. Auf den Wertungsdistanzen über 10 und 21,1 km liefen insgesamt 433 Sportler über die Ziellinie. Hinzu kamen nochmal über 110 Finisher über 5 km laufen und walken sowie eine größere Anzahl von Kindern an den Bambiniläufen. Ein gutes Ergebnis für den LGV Marathon und ein schönes Ereignis für die Sportler.
Die TSG Leihgestern war mit insgesamt 13 Läuferinnen und Läufern auf verschiedenen Distanzen dabei. Auf der Halbmarathonstrecke brillierte Philipp Arnold mit einer persönlichen Bestzeit und dem ersten Platz in der Hauptklasse der Männer. Auch Eva Brandl war gewohnt stark und belegte ebenfalls den 1. Platz ihrer Altersklasse wie auch Tanja Spengler, die auf 10 km in der W40 nicht zu schlagen war.
Glückwünsche auch an Helmut Ott, der in der M70 den zweiten Platz belegte, genau wie Christiane Rau-Langensiepen über 5 km. Und last but not least freuen wir uns über den erfolgreichen Abschluss unserer Debütantin Rhea Psarros, die ihren ersten Zehner auf Anhieb unter einer Stunde bewältigte. Alles in allem für die TSG Leihgestern ein sehr erfolgreicher Wettkampfsonntag.
Weitere Berichte, Ergebnisse und Bilder findet man auf www.lgv-marathon.de
Die Einelergebnisse in der Reihenfolge des Zieleinlaufs:
AK P AK Gesamt Name Zeit
5 Km - Lauf
W50 2. 87. Christiane Rau-Langensiepen 00:31:50
M55 7. 86. Detlef Langensiepen 00:31:52
10 Km - Lauf
W40 1. 112. Tanja Spengler 00:50:05
W40 5. 164. Yvonne Schröder 00:54:32
M65 6. 195. Karl Heinz Krug 00:56:41
WHK 17. 219. Rhea Psarros 00:58:25
W55 6. 227. Christiane Meisel 00:58:52
Halbmarathon
MHK 1. 14. Philipp Arnold 01:30:13
M50 13. 50. Hans Mehl 01:40:51
W40 1. 52. Eva Brandl 01:41:05
W45 6. 109. Tatjana Defort 01:55:08
M40 9. 134. Jan Mirko Bräuning 02:00:46
M70 2. 145. Helmut Ott 02:08:14
Dritter Teil der WLS 2016/2017 Pohlheim
Der zweite Samstag im Februar stellt wie beim TV07 Watzenborn üblich den Abschluss der Winterlaufserie dar. Vier Unentwegte ließen es sich nicht nehmen, an den Start zu gehen, zumal für unsere Sportlerinnen sehr gute Gesamtplatzierungen in der Serienwertung in Aussicht standen. Zunächst befürchteten Mascha Föhre und Tanja Spengler, dass sie die Einzigen seien, die für die TSG Leihgestern an den Start gehen wollten, aber dann gesellten sich noch Kristina Hänel und Philipp Arnold dazu. Bestens gelaunt präsentierten sich unsere Läufer vor dem Start in der Halle, bevor es bei erträglichen Temperaturen knapp über Null und weitgehend trockener Strecke los ging.
Mit großer Motivation waren alle unterwegs und brachten durchweg gute Zeiten auf die Strecke und so sicherten sich unsere Damen in ihren Altersklassen durchweg Posdestplätze, während Kristina Hänel sogar in der Gesamtwertung den ersten Platz erkämpfen konnte. Herzliche Glückwünsche zu euren Erfolgen und wir hoffen, dass sich die Leistungskurve über das Jahr hinweg weiterhin so erfreulich entwickelt.
Die Ergebnisse des Halbmarathon im Einzelnen:
Gesamt PAK AK Name Zeit
44 11 M20 Philipp Arnold 01:36:52
21 1 W40 Mascha Föhre 01:52:48
27 2 W40 Tanja Spengler 01:55:44
37 2 W60 Kristina Hänel 02:04:40
Zweiter Teil der Winterlaufserie in Pohlheim
Traditionsgemäß wurde am zweiten Samstag im Januar der zweite Lauf der Pohlheimer WLS über 15 km ausgerichtet. Wie so oft meinte es das Wetter gut mit den Sportlern. Das Sturmtief Egon hat sich gerade eben so verzogen und einer leichten Brise bei Temperaturen etwas über dem Frostbereich und fast trockener Strecker Platz gemacht. Das darf in diesem recht unruhigen Winter als Glücksfall gelten. So waren die Sportler auch nicht durch Glätte, Nässe oder übermäßige Kälte beeinträchtigt und konnten gute Zeiten auf die Strecke bringen.
Für die TSG Leihgestern liefen Peter Meisel, Mascha Föhre, Kristina Hänel und Frank Roth mit. Von Kristina sind wir ja schon gewohnt, dass sie sich in ihrer Altersklasse auf die vordersten Ränge schiebt, aber dieses Mal war auch Mascha in Bestform und konnte in der üblicherweise starken W40 den ersten Platz erkämpfen. Für Peter, Frank und Kristina heißt das, noch den letzten Lauf der Serie am 11.02. über 21,1 km bewältigen, um in der Serienwertung zu sein. Die Chancen für gute Platzierungen stehen nicht schlecht. Ein dickes Daumen Hoch für diesen Erfolg und herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Ergebnisse sind ab sofort auf der Homepage des TV07 Watzenborn veröffentlicht. Die Ergebnisse unserer Läufer in der Reihenfolge des Zieleinlaufs:
Pl. AK Pl. Gesamt AK Name Zeit
4 57 M55 Meisel Peter 01:06:51
1 26 W40 Föhre Mascha 01:17:31
2 39 W60 Hänel Kristina 01:21:15
27 144 M50 Roth Frank 01:22:24
Das Bild vom Sportfotografen Jörg Theimer zeigt Mascha bei km 13. Weitere Bilder findet man auf www.volkslaufbilder.de
Der erste Wettkampf 2017
Ganz heimlich und ohne Aufhebens darum zu machen hat Kristina Hänel wie im Vorjahr am 3-Königslauf am 06.01. in Schwäbisch-Hall teilgenommen und wie im vergangenen Jahr hat sie mal eben so eine starke Leistung gezeigt. Bei klirrender Kälte bewältigte sie die 10 km Distanz in 00:55:31 und schaffte damit wieder einmal den Sprung auf das Podest. Mit dem zweiten Platz ihrer Altersklasse hat sie sich damit in diesem Bereich stabil eingerichtet, egal wo sie antritt. Glückwunsch zu dieser Leistung.
Dieses Mal musste sie auch nicht alleine antreten. Ihr gerade mal vier Jahre alt gewordener Enkel Jonas ist beim 400 m Kinderlauf an den Start gegangen und hat trotz seiner Ängste vor dem Maskottchen der Veranstaltung seinen ersten Winterwettkampf in der Altersklasse unter 5 Jahren ebenfalls mit Platz zwei erfolgreich hinter sich gebracht. Kommentar der stolzen Oma: "Das hat er toll gemacht, obwohl er so lange in der Kälte stehen musste. Aber unser eigener Kinderlauf ist schöner, besser organisiert und kinderfreundlicher." Das hört man doch gerne als Veranstalter.