TSG Radwandergruppe 3 besuchte den „Tatort“ im Salzbödetal

Bericht von Dietmar Reichel

Am Rathausplatz in Linden startete die Gruppe um 09:00 Uhr bei hervorragenden Wettervoraussetzungen zu einer Ganztagesfahrt Richtung Gladenbach. Zunächst entlang des Lahnradweges gelangte man von Gießen nach Lollar, wo man sich in den Trubel des „Schmandlecker-Marktes einordnen musste. Danach bog man nach Ruttershausen-Odenhausen ins Salzbödetal ab. Die Salzböde, ein Bachlauf von 25 km Länge entspringt in 435 m Höhe in Bad Endbach OT Schlierbach und war früher Brot und Energiequelle zugleich für ehemals 40 Mühlen!

Vorbei an schön restaurierten Fachwerkhäusern ging es zunächst vorbei an der Schönemühle, bekannt durch seinen leckeren Kuchen, zur Schmelzmühle, wo uns schon die „kommenden Weihnachtsgänse“ begrüßten.

Der weitere Verlauf der Salzböde führte durch eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend nach Reimershausen, Etzelmühle, Damm und Lohra nach Gladenbach OT Mornshausen. Hier war auch unser Ziel, die direkt am Rundwanderweg liegende Gaststätte „Kornhaus“, wo uns ein schmackhaftes Mittagessen erwartete.

Übrigens ist in Mornshausen eine deutschlandweit bekannte historischen Stätte. In unmittelbarer Nachbarschaft, an einem Hohlweg fand nämlich im Jahre 1822 der legendäre Postraub in der Subach statt. Verarmte Bauern und Tagelöhner aus dem bei Biedenkopf gelegenen Kombach überfielen hier das „Geldkärnchen“ (Postkutsche). Ihre Beute: 10466 Gulden. 2 flohen ins Ausland, 2 begingen Selbstmord und die übrigen 4 wurden 2 Jahre später in Gießen am Schafott hingerichtet. 1971 dienten die Gießener Gerichtsakten Volker Schlöndorf als Vorlage für seinen mehrfach preisgekrönten Film „Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach“.

Nach der Mittagsrast führte die Route nach Damm und von über einen Bergrücken mit herrlicher Rundumsicht ins Lahntal nach Niederweimar. Die dortigen Seen mit der Wasserskianlage luden bei einem Kaffee zum Verweilen ein.

Im Anschluss daran fuhr man entlang des Lahnradweges und vorbei am Schloss Friedelhausen ins Gießener Land. Zwar hatte man „unsere Heimatstadt immer im Blick“, aber das schöne Wetter veranlasste uns den traditionellen Abschluss der Radtour in die italienische Gaststätte des Männerbadevereins Gießen zu verbringen.

Bei gutem Essen mit freundlicher Bedienung und einem tollen und stimmungsvollem Blick auf die Burg Gleiberg ließ man den Tag Revue passieren.

Tourenleiter Dietmar dankte allen für das umsichtige Fahrverhalten, das auch dazu beigetragen hat, dass die schöne Tagesfahrt ohne besondere Vorkommnisse abgelaufen ist.  Es freute ihn besonders, dass auch die Auswahl der abwechslungsreichen Streckenführung, trotz der entstandenen hohen Kilometerleistung von 95 km von allen einstimmig begrüßt wurde und man schließlich um 21:00 Uhr wohlbehalten Linden erreichte.

Tagestour der TSG Radgruppe 3 nach Marburg – Ebsdorfer Grund - Linden

Bericht von Dietmar Reichel

Gestartet wurde am TSG Sportgelände unter gar nicht so günstiger Wetterprognose, doch das änderte sich und schließlich begleitete uns überwiegend herrlicher Sonnenschein.  Die Streckenführung leitete uns zunächst auf den Lahnradweg über Sichertshausen und man erreichte nach 36 km Argenstein. Hier wurde die Gruppe in der Gaststätte Ochsenburg schon vom Wirt empfangen und man ließ das deftige Essen schmecken.

Danach ging es am Unterm Wolfsberg entlang nach Ronhausen. Hier fuhr man in Sichtweite des Hilgerbaches auf der ehemaligen, südlich von Marburg gelegenen Kreisbahntrasse auf den neuen Radweg über einen Bergrücken nach Ebsdorfergrund.

Von dort führte uns die Route neben der Zwester Ohm wieder auf den Lahnradweg.

Hinter der Röder Heide war es nun doch zu verlockend an Salzböden vorbeizufahren, denn man hatte ein neues Ziel, die „Schöne Mühle“, bekannt mit ihren leckeren Torten und Kuchen im Sinn! Und, es hatte sich gelohnt!

Im weiteren Verlauf fuhr am Holzmuseum und Männerbadeverein vorbei zum Bootshaus. Auch hier war es zu verlockend vorbeizufahren und man beschloss, hier die Tour bei einem Aperol Spritz Revue passieren zu lassen.

Am Ende stellte Tourenleiter Dietmar Reichel fest. Es wurden insgesamt 85 km im Sattel und „keine besonderen Vorkommnisse“ zurückgelegt.

 


2-Tagestour der TSG Radgruppe 3 vom Taunus ins Lahntal

Bericht von Dietmar Reichel

Zum traditionellen Start am Rathausplatz begrüßte Dietmar Reichel 14 Teilnehmer, die bei herrlichem Wetter zur 140 km langen Tour auf die Räder stiegen.

Insgesamt führte die Route durch 5 Landkreise. Zunächst ging es über Butzbach ...

... und dem Usa-Radweg nach Usingen und dann zum ersten Ziel, dem Hessenpark in Anspach. Dort wurde man schon in der Gaststätte „Zum Adler“ erwartet. Eine Überraschung erwartete uns bei der Abfahrt, als TSG Abteilungsleiter Radsport, Hermann Lodde mit Frau und einem begleitenden Ehepaar eintraf und uns begrüßte.

Danach galt es frisch gestärkt zunächst unsere größte Steigung zu überwinden, um in den Weiltalradweg „einzusteigen“. Er entsprach jedoch zuerst nicht den Erwartungen, denn die Wege waren zum Teil gewöhnungsbedürftig und von Schotter, Graswegen bis hin zu einer steil abfallenden ausgewaschenen mit Gefahrenschildern ausgestatteten Schotterstelle.

Auch die Beschilderung ließ zu wünschen übrig. Unser Etappenziel erreichten wir über Rod an dem Weil in Gemünden, das Hotel „Zur Linde“. Schön ausgestattete Zimmer und nur das Beste aus der Küche.

Übrigens war uns die Köchin bereits von der Hessenschau vom diesjährigen Hessentag bestens bekannt.

Gut erholt und frisch gestärkt gelangten wir nun auf dem schönsten Teil des Weiltagradweges nach Weilburg.

Mit seinem hoch oben auf einem Felsen platzierten Schloss immer ein Stop für ein Gruppenfoto wert. Nun weiter auf dem Lahnradweg, gelangte man zur historischen Seltersquelle und erreichte dann Leun, wo man in einer Pizzeria die Mittagsrast einlegte. Im weiteren Verlauf erreichte man die Domstadt Wetzlar mit seiner historischen Steinbrücke und so Manche/r ließ sich auch ein leckeres Eis schmecken.

Und auch hier begegnete uns Hermann und seine Leute wieder. In den Ratsstuben ließ man die schöne Tour ausklingen. 

Fazit der Tour: Trotz mancher unvorhersehbaren Situationen und kleinen technischen Pannen, erreichten alle unsere Heimatstadt.

Es war vorteilhaft, dass ein Mitglied der Radgruppe die Tour mit seinem Fahrzeug mit Fahrzeugträger begleitete, um gesundheitliche Beeinträchtigte und defekte Räder aufzunehmen.


 

TSG Radgruppe 3 mit dem Rad durch den Nationalpark Harz vom 11.-13. Juli 2021

Bericht von Dietmar Reichel

Geplant für bereits 2020, musste die Tour aufgrund der Pandemie-Bedingungen leider ausfallen. Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben! Und so freuten sich alle, dass nun endlich die 3-Tagesfahrt zustande kam. Mit dem Bus erfolgte die Reise unter bewährter Leitung der Fa. EBKE. In 3 Etappen erkundeten wir auf den Rädern die Harzregion mit ihren vielen historischen Städten.  Beginnend mit Goslar seiner Kaiserpfalz und Rathaus, folgten Ilsenburg (Kloster), Wernigerode mit seinem Schloss und dem schönen Rathaus sowie Blankenburg und Thale mit ihren Schlössern. Einen abschließenden würdigen Höhepunkt bildete Quedlinburg mit seinem baulich bestechenden herrlichen Schloss. Viele der genannten Städte sind oder beherbergen UNESCO-Weltkulturerbe.

Wir sahen viele wunderschöne sehenswerte Schlösser und Marktplätze mit eindrucksvollen Rathäusern und Gebäuden. Sie waren zu DDR-Zeiten weitestgehend zweckentfremdete unberührte Kleinode, die nach der Wende liebevoll restauriert wurden und nunmehr Touristen anziehen. Spektakulär waren auch die Rappbodentalsperre mit ihrer langen imposanten Hängebrücke und die schöne Fahrt durch das naturbelassene Kleinod, dem Bodetal.

War das Wetter zunächst recht angenehm, so lernten wir jedoch leider auch die andere Seite kennen. Überaus negativ und nachhaltig überrascht waren wir allerdings von den vielen Kahlschlägen im ehemals großen Baumbestand infolge Windbruchs und Borkenkäferbefall.  Dies konnten wir besonders im hohen Harz feststellen. Dort fuhren wir in ca. 500m Höhe auf der „Langen“, einer fast gradlinig befestigten, schotterigen, 12 km langen Waldstraße, die schon im 10. Jhdt. den deutschen Kaisern und Königen zur Harzüberquerung diente.

Schließlich fanden wir auch die Ursachen für die Manchem zunächst niedrig erscheinenden Kilometerangaben in der Tourenbeschreibung. Das lag naturgemäß in der bergigen Landschaft und hier überwogen die Höhenkilometer. Zum Schluss stellten wir zufrieden fest, dass wir ca. 140 Km im Sattel waren, erfreulicher Weise keine größeren Pannen hatten und alle wieder gut nach Hause kamen.  

 


TSG Radwandergruppe 3 besuchte den „Tatort“ im Salzbödetal

Bericht von Dietmar Reichel

Am Rathausplatz in Linden startete die Gruppe bei hervorragenden Wettervoraussetzungen zu einer Ganztagesfahrt Richtung Gladenbach. Zunächst entlang des Lahnradweges gelangte man von Gießen nach Lollar-Ruttershausen-Odenhausen und bog dann ins Salzbödetal ein. Die Salzböde mit ihrem 25km entspringt in 435m Höhe in Bad Endbach OT Schlierbach und war Brot und Energiequelle zugleich für ehemals 40 Mühlen!
Vorbei an schön restaurierten Fachwerkhäusern ging es zunächst zur Schmelzmühle und von dort weiter durch die landschaftlich reizvolle Gegend nach Reimershausen, Etzemühle, Damm und Lohra nach Gladenbach OT Mornshausen. Hier war auch unser Ziel, die direkt am Rundwanderweg liegende Gaststätte „Kornhaus“, wo uns ein schmackhaftes Mittagessen erwartete.

Übrigends ist in Mornshausen eine deutschlandweit bekannte historischen Stätte. In unmittelbarer Nachbarschaft, an einem Hohlweg fand nämlich im Jahre 1822 der legendäre Postraub in der Subach statt. Verarmte Bauern und Tagelöhner aus dem bei Biedenkopf gelegenen Kombach überfielen hier das „Geldkärrnchen“ (Postkutsche). Ihre Beute: 10466 Gulden. 2 flohen ins Ausland, 2 begingen Seldstmord und die übrigen 4 wurden 2 Jahre später in Gießen am Schafott hingerichtet. 1971 dienten die Gießener Gerichtsakten Volker Schlöndorf als Vorlage für seinen mehrfach preisgekrönten Film „Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach“.

Nach der Mittagsrast ging es über einen Bergrücken ins Lahntal nach Nieder Weimar. Die dortigen Seen mit der Wasserskianlage luden bei einem Kaffee zum Verweilen ein. Anschließend fuhr man entlang des Lahnradweges und vorbei am Schloss Friedelhausen ins Gießener Land. Unsere Heimatstadt immer im Blick erreichte man die Sennhütte. Hier ließ man die Tour bei einem kühlen Trunk Revue passieren. Tourenleiter Dietmar dankte allen für das umsichtige Fahrverhalten und er freute sich, dass auch die Auswahl der Streckenführung, trotz der hohen Kilometerleistung zu dieser schönen Tagesfahrt beigetragen haben.


3-Tages-Radtour der TSG-Radgruppe 3

Bericht von Dietmar Reichel

Unter dem Motto „Der Südschwarzwald – eine sportliche und kulinarische Entdeckung“ startete die Radgruppe zu ihrer Mehrtagesfahrt.

Mit dem Bus fuhr man entspannt nach Hinterzarten, dem Geburtsort von Georg Thoma, dem bekannten Skispringer und Nordischen Kombinierer. Was wenig bekannt ist, er war auch nach dieser Karriere sportlich aktiv geblieben und achtmal Senioren-Weltmeister bei den großen Radrennen Giro d`Italia und der Tour de France!

Genau hier auf einer Höhe von 885 m.ü.M startete mit wunderbaren Aussichten über den südlichen Schwarzwald die Gruppe zu ihrer ersten Etappe. Bei über 30 Grad aber Gott sei Dank oft im Schatten der waldigen Berge, erreichten wir den kristallklaren Titisee.

Seine Seepromenade ist inzwischen die schönste Flaniermeile im Südschwarzwald. Der Gutach und Haslach entlang ging es weiter nach Lenzkirch. Danach passierte man die Bonndorfer Hochfläche und damit den Beginn einer tollen ca. 8 km langen Abfahrt zur südöstlichsten Ecke des Schwarzwaldes bei der z.T. 66 km/h erreicht wurden. In Grenznähe zur Schweiz und geprägt durch die Wutachschlucht - ein Überrest aus der Eiszeit – ergeben sich wunderbare Landschaftsbilder.

Bei Grimmelshofen stießen wir auf die „Sauschwänzlebahn“, die uns ein Stück begleitete. Dann hatten wir unser Ziel Stühlingen mit Klosterkirche und dem Schloss Hohenlupfen erreicht. Doch es hieß noch einmal eine über 1km lange Steigung zu erklimmen, um zu unserem hochliegen Landgasthof - Hotel Rebstock zu gelangen. Schweißgebadet angekommen, hatten wir aus der ursprünglich geplanten Halbtagestour 70km gefahren, eine Meisterleistung auch hinsichtlich der hohen Temperaturen, besonders für Biker aber auch manche Ebiker. Nach der ersehnten Dusche wartete die sehr freundliche Gastwirtin mit einem köstlichen Essen auf.

Der zweite Tag begann dann entspannt vom Hotel aus und man folgte der Wutach bis zu ihrer Mündung in den Rhein bei Waldshut-Tiengen. Die historische Altstadt von Waldshut mit ihren Toren, Türmen und einem Blick bis weit in die Schweizer Alpen hinein ließ uns Zeit in der mittelalterlichen Stadt zu verweilen. Nach Verladen der Räder fuhren wir mit dem Bus zu einem weiteren Höhepunkt unserer Fahrt, den Einstieg in die Lotenbachklamm, die wir mit ihrer Kühle wirklich genossen.

Anschließend ging zurück zu unserem Hotel in Stühlingen.

Am dritten Tag starteten wir aufgrund der wieder zu erwartetenden hohen Temperaturen schon um 08:00 Uhr mit dem Bus nach Ober-Lauchringen. Hier begann unsere Tour entlang der Wutach nach Waldshut-Tiengen, wo sie in den Rhein mündet.

Von nun an begleitete uns der Rhein in seinem Lauf. Man erreichte Laufenburg, das seit der Trennung durch Napoleon auf deutscher und schweizerischer Rheinseite liegt. Die Burgruine kündet von Ferne schon die malerische Grenzstadt an. Herrenhäuser, verwinkelte Gassen mit kleinen Plätzen ergeben ein malerisches Bild dieser historischen Altstadt.

Die weltbekannte Trompeterstadt Bad Säckingen schließt sich an und zählt zu den schönsten romantischen Altstädten Süddeutschlands. Europas längste gedeckte Holzbrücke, das barocke St. Fridolinsmünster mit dem Fridolinsschrein und das Trompeterschloss mit Museen, sind nur einige der mächtigen Zeugen baulicher Vergangenheit. Hier schlossen wir unsere schöne, teils aber auch aufgrund der hohen sommerlichen Temperaturen anstrengende 3-Tagestour ab und genossen den Flair dieser Stadt.

Beim Verladen der Räder überraschte uns noch Elke, die einen hervorragenden Kuchen gebacken hatte und ihn uns während des Verladens der Räder präsentierte bevor wir eine entspannte Rückfahrt nach Linden antraten.

In seinem Resümee dankte Gruppenleiter Dietmar Reichel dem Veranstalter Wolf-Rüdiger Ebke und seiner Tourbegleiterin Eva

für die gute Organisation und stellte übereinstimmend fest, dass keine großen technischen Pannen an den Rädern aber auch das disziplinierte und umsichtige Verhalten der 24 Tourteilnehmer nicht zu Verzögerungen im Ablauf der 130 km langen Radtour geführt haben.

 

 

Vom Hüttenberg zum Herkules

Unter diesem Motto stand in diesem Jahr die 3-Tagesfahrt. Gemäß den Wettervorhersagen war gutes Radfahrwetter angesagt und so erwartete man eine tägliche Steigerung der Temperaturen.

Am Sportgelände der TSG „Am Mühlberg“ starteten 17 Radbegeisterte auf dem Lanhnradweg in Richtung Marburg und wurden in Cölbe schon von einem freundlichen Pizzabäcker herzlich erwartet.

Wer wissen möchte, wie gut die Pizza und das Wetter wirklich waren, der kann hier weiterlesen

 


Tagestour der TSG Radgruppe 3 mit neuen Outfit in Römers Biergarten nach Bollnbach

(der)

12 Radbegeisterte hatten sich bei bestem Radlerwetter vor unserem Rathaus eingefunden.

Nach der Begrüßung durch den Tourenleiter, fuhr man zum OT Mühlberg und dann durch das noch verschlafene Gießen. Entlang des Lahnradweges gelangte man nach Lollar und querte dann in den Lumdaradweg nach Mainzlar. Ein Stopp bei der Gaststätte „Santa Maria“ musste sein und bei deren Anblick kamen so manche Erinnerungen aus alten Zeiten auf – „Weißt Du noch?“

Auf dem touristisch beispielhaft aufgewerteten Lumdatalradweg konnte man viele künstlerische gestaltete Skulpturen bestaunen und so fuhr danach in Sichtweite der Burg Nordeck nach Londorf, mit dem imposanten Rabenauer Dom.

Anschließend musste nach Geilshausen die Radlerschar den Bergrücken vom Lumdatal zum Wiesecktal überwinden, dessen höchster Punkt, der Wirberg mit seiner imposanten Kirche ist. Der vorherige Anstieg wurde danach durch die sich dann bietende fantastische Fernsicht entschädigt! Ein herrlicher Rundumblick links beginnend mit dem Windpark rund um den Hoherodskopf, danach folgend die Münzenburg, darüber der Winterstein bei Ober-Mörlen und schließlich rechts der Feldberg, war die Belohnung. Danach ging es in rasanter Talfahrt nach Bollnbach in „Römers musikalischem Biergarten“. Dort wurden wir schon von dem Wirt Klaus erwartet und mit einem Ständchen vom Wirt herzlich willkommen geheißen. Für das leibliche Wohl bei zivilen Preisen war bestens gesorgt.

Entlang des Wieseckradweges erreichten wir eine weitere Station, das Eiskaffee in Großen-Buseck und man unterbrach gerne die Tour für ein erfrischendes Eis.

Nach Abschluss der wundervollen Tour hatten man 74 km zurückgelegt und 5  Std. im Sattel verbracht. Der Dank aller galt Dietmar Reichel, der die Tour ausgearbeitet hatte.

 


TSG Radgruppe 3 besucht Apfelwein-Manufaktur "Rote Pumpe"

Bericht von Dietmar Reichel

Das Wetter, immer ein entscheidender Faktor zum Gelingen einer entspannten Radtour, konnte besser nicht sein für eine Tour in die benachbarte Wetterau. Streckenweise auf der alten B3 gelangten wir nach Butzbach, auf dessen Marktplatz eine große Veranstaltung der evangelischen, katholischen und orthodoxen Kirchen stattfand, die sehr schön umrahmt, unter dem Motto "Vielfalt statt Einfalt" stand. Danach warf das Süßerfest in Ostheim seine Schatten voraus. Ursprünglich als Termin zum Verweilen gedacht, ließen wir aufgrund des großen Rummels davon ab und strebten unserem Ziel der Apfelwein-Manufaktur "Rote Pumpe" in Nieder-Mörlen zu.

Wie es den Radlern weiter erging am 18.09.2016 lesen Sie hier ...

 


Radsportgruppe 3 der TSG Leihgestern bei Gießener Land-Radsternfahrt

Bericht von Dietmar Reichel

Mit einer Radsternfahrt am 04.09.2016 hatte der Landkreis Gießen zur Vorstellung und Einweihung der neuen regionalen und touristischen Radtouren sowohl die Bürgermeister als auch die Radsportler eingeladen.

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Radtour vom Hüttenberger Land in Vordertaunus und Wetterau

Bericht von Dietmar Reichel

Bei bestem Radlerwetter startete am 07.08.2016 die TSG Radwandergruppe 3 zu einer Tagestour in den Vordertaunus und der Wetterau und dies alles in Sichtweite des Weltkulturerbes, dem Limes. Gestartet wurde traditionell am Rathausplatz unter Leitung von Dietmar Reichel. Die Route führte zunächst auf bekannten Wegen in das Kleebachtal Richtung Cleeberg und von dort im landschaftlich schönen Seengrund in den hochgelegenen südlichsten Teil der Gemeinde Langgöns, Espa.

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Vom Hüttenberg zur Wetterau und Frankfurt nach Mainz

Bericht von Dietmar Reichel

Die Wetterprognosen für Mitte Juni versprachen nicht gerade gutes Radfahrwetter als Dietmar Reichel die Gruppe mit 16 Teilnehmern am TSG Sportgelände begrüßte. Er dankte Hermann Lodde und Kurt Richter, für ihre Bereitschaft die Tour zu führen. Er selbst unterstützte mit einem Begleitfahrzeug die Tour. Mit einem Blick gen Himmel verkündete er, dass es hinsichtlich des Wetters ein gutes Omen gäbe, da heute der Tag des Heiligen St. Veith sei. Dieser sei einer der 14 Nothelfer und zuständig als Patron gegen Blitz und Feuer.

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Radtour der TSG Radwandergruppe 3 zur Schönemühle

Bericht von Dietmar Reichel

Bei bestem Radlerwetter startete die TSG-Radsportgruppe 3 im Rahmen einer Halbtagesfahrt zur Schönemühle nach Salzböden. Die Mühle ist bekannt durch ihre hervorragende vielfältige Kuchenauswahl. Aber, eine Reservierung ist dort leider nicht möglich. So galt es, möglichst schnell also auf direktem Wege dort hinzugelangen, um noch einen Platz bzw. Kuchen zu ergattern. Größtenteils auf dem Lahnradweg eröffnete sich in Sichtweite unseres Zieles maßloses Staunen, denn hinter den zahllos geparkten Fahrzeugen eröffnete sich beim Näherkommen ein übervoller Innenhof, der wenig Hoffnung auf einen begehrten Sitzplatz aufkommen ließ. Jedoch, etwas Wartezeit eingeplant und jeder konnte sich von der Qualität der leckeren Erzeugnisse überzeugen. Entspannt trat die Gruppe die Rückfahrt an und konnte am Ende 53 km im Sattel verbuchen.

 


Winterwanderung der TSG Radwandergruppe 3

Bericht von Dietmar Reichel

Die Wetterprognosen waren zwar nicht so günstig, aber dennoch ließen sich 18 Wanderlustige nicht davon abhalten unter der Leitung von Dietmar Reichel einer Wanderung in die Gemarkung Pohlheim anzuschließen.

Nach der Begrüßung startete man am TSG Sportgelände im OT Am Mühlberg. Der Weg führt vorbei am Böhmerwäldchen zum „Grillplatz am Wasserhaus“ und von dort parallel zum „Roden Wald“ Richtung Limes, der seit 2005 zum Weltkulturerbe zählt.

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Auf dem Wesel Römer – Lippe Radweg

Bericht von Dietmar Reichel

28 Radbegeisterte der TSG Leihgestern/Radwandergruppe 3 starteten zur diesjährigen Mehrtagestour auf dem Römer-Lippe-Radweg von Haltern am See nach Xanten. Bestes Radlerwetter bildete den Rahmen für die beiden Tage. Der Start erfolgte in der schönen historischen Altstadt und führte uns danach durch das Naturschutzgebiet Hohe Mark und an der Lippe entlang am Wesel-Datteln Kanal. Vorbei an stillgelegten Industrieanlagen, die Zeugnis einer ehemaligen exzessiven Nutzung des Kohle- bzw. Eisenerzabbaus geben und heute zum Teil als Kulturdenkmäler eingestuft sind. Danach bildete das 700 Jahre alte Schloss Gartrop die schöne Kulisse für ein Gruppenfoto. Im Anschluss daran erreichte man das ehemalige Fischerdörfchen Krudenburg. Seine Blütezeit lag um 1820, ehe man ihm buchstäblich das Wasser abgrub. Nunmehr „Verschlafen“, lud es zu einer Kaffeepause ein bevor Wesel erreicht wurde, das Ziel der ersten Etappe. Die Stadt ist wohl den Meisten bekannt durch den Spruch: „Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?“ mit dem Echo: „Esel!“ Und so präsentiert sich die Stadt auch mit einer Vielzahl von Eselskulpturen.

Die zweite Etappe startete am Marktplatz mit seinem historischen Rathaus und dem Willibrordi-Dom, einer spätgotische Basilika. Nach dem Überfahren der großen Spannbrücke über den Rhein erreichte man eine abwechslungsreiche idyllische Seenlandschaft mit typisch niederrheinischem Charme. Neben dem folgenden Nordsee empfing uns die Südsee mit einem eindrucksvollem Erlebniszentrum. Es hat schon südländisches Flair und lässt keine Wünsche für Groß und Klein offen. Sicherlich ein Geheimtipp, den man sich merken sollte.

In eine andere Zeit versetzt fühlte sich danch die Gruppe beim Erreichen der antiken römischen Provinzstadt Colonia Ulpia Traiana. In Xanten endete die 90km lange Reise, nicht ohne jedoch das malerische Städtchen mit seinem gotischen Dom zu besichtigen.

 


Im Zeichen der Burg vom Wetter- ins Usatal

Bericht von Dietmar Reichel

Die Wetterprognose war eher negativ und es war nicht unbedingt das Radlerwetter, das wir uns erhofft hatten. Das war wohl auch der Grund, dass sich nur ein paar Unentwegte zu dieser Tagestour eingefunden hatten. Aber es bewies sich dann doch – Geduld zahlt sich aus. Mit ein paar Regentropfen verabschiedeten wir uns mit Tourenleiter Dietmar Reichel von Linden und fuhren auf einem Teil des Limesradweges in die Wetterau. Nach abschüssiger Fahrt und einer Trinkpause entdeckten wir in Gambach ca. 13 in Reih und Glied aufgestellte Briefkästen. Dabei stellte sich die amüsante Frage: wer diese wohl leert, die Adressaten?  Die Frage scheint berechtigt zu sein, denn ……… Briefkästen sind vor dem Friedhof aufgestellt!

Und Gambach wartete mit einer weiteren Überraschung auf, denn zufällig hielt ein kleiner Dampfzug am dortigen Bahnhof und fast wäre man der Versuchung erlegen, da ein Stück mitzufahren. Doch der sportliche Ehrgeiz siegte und wir erklommen zuerst einen Bergrücken, der das Tor zu dem Wettertal öffnet mit den nachfolgenden „drei katholischen Dörfern“, die zum Bistum Mainz gehören. So gelangten wir vorbei an einem schön gelegenen Sandsteinbruch zum Marienschloss nach Rockenberg, mit einem ehemaligen Kloster der Zisterzienserinnen, das heute als eine Justizvollzugsanstalt beheimatet.

In Oppershofen passierten wir eine Kontrollstelle der Echzeller Oldtimerausfahrt und die verschiedenen Modelle erinnerten an alte Zeiten und auch manchen Jugendträumen. Im weiteren Verlauf empfing uns das Rosendorf Steinfurt mit seiner Blütenpracht und einem regen Besucherandrang. Wieder ein kleiner Anstieg und wir hatten das Usatal und damit auch unser Ziel, die Jugendstilbadstadt Bad Nauheim erreicht. Im alten Ortskern erwarteten uns schon die Wirtsleute vom ältesten Gasthaus in Bad Nauheim dem Deutschen Haus. War der Biergarten mit seinem schönen Flair und seinen exotischen Tieren aufgrund der Wetterlage heute nicht unbedingt zu empfehlen, so fühlten wir uns in seiner urigen Gaststube genau so wohl.

In unserer Mittagsrast wurden wir bestens ver- und umsorgt! Als wir zur Rückfahrt abbrachen, waren Alle erstaunt und freuten sich, denn die Sonne hatte sich zurückgemeldet. Der Weg Richtung Heimat führte uns nach Wisselsheim mit seinen Solequellen zurück ins Wettertal und im weiteren Verlauf über einen kleinen Bergrücken hinauf nach Nieder-Weisel mit seinem Wahrzeichen der um 1195 erbauten Komturkirche der Johanniter. Dort befindet sich heute das geistige und geistliche Zentrum des 1071 gegründeten Johanniter-Ordens in Deutschland mit der einzigen Kirche, die noch im Besitz des Ordens ist.

Danach lud uns der historische Marktplatz in Butzbach zum Verweilen ein. Doch es war noch zu früh fürs Kaffeetrinken, das fand als Abschluss der Tour in Langgöns statt.
Es war, allen Wetterprognosen zum Trotz, eine schöne erlebnisreiche Tagestour, die bei 60 km im Sattel ohne größere Regenbekleidung verlief.

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Radwanderer zum Maienauftakt ins Schauinsland

Bericht von Dietmar Reichelt

“Der Mai ist gekommen“ und nicht nur die Blätter schlagen aus, sondern gemäß dieser altbekannten Volksweise, bewog es auch die Radwandergruppe 3 der TSG Leihgestern am Sonntag, den 03.05. in den Sattel zu steigen.

Das Wetter war angenehm, wenn auch die Vorhersage eher düster aussah. Trotzdem ließ es sich die Gruppe nicht nehmen, durch die inzwischen ergrünte Flur und herrlich blühenden Apfelbaumreihen vom Lückebachtal in das Lahntal Richtung Wetzlar zu starten. In Höhe der Nauheimer Mühle sah man schon das hoch oben liegende Ziel auf dem 256m hohen Simberg. Das hieß auch, es mussten bei einer Steigung von 1,5 km Länge, 100 Höhenmetern erklommen werden. „Ohne Schweiß – kein Preis“ und der erwartete uns am Gipfel, denn in der Gaststätte „Schauinsland“ wurden wir schon erwartet und eine große Auswahl von selbstgebackenen köstlichen Kuchenvarianten wartete auf uns. Doch danach sollten sich die schlechten Wetterprognosen bewahrheiten und so war Regenbekleidung angesagt. Trotz des einsetzenden Landregens war bei moderaten Temperaturen der Rückweg erträglich und nach insgesamt 39 km war es doch ein schöner gemeinsamer Nachmittag.

 


Radwandern in den Frühling

Bericht von Dietmar Reichel

Mit einer „Fahrt in den Frühling“ eröffnete die Radwandergruppe 3 der TSG die diesjährige Saison. Bei bestem Radwetter freute sich Tourenleiter Dietmar Reichel 21 Radbegeisterte begrüßen zu können.

Die Tour führte durch die Region des Schiffenberges zum Forstgarten und dem Waldkindergarten. Im weiteren Verlauf vorbei am „Ludwigs-„ und „Hirtenbrunnen“ gelangte man zur Gaststätte „Hochwart“, dort konnte man die gute polnische Küche genießen. Im Anschluss gelangte man im weiteren Verlauf der Fahrt zum ehem. Militärgelände, wo Einige sich noch gut an ihre dortige Bundeswehrzeit mit dem Erlernen der „niederen Gangarten - Robben Gleiten Kriechen“ erinnerten und mit manch anderen Anekdoten aufwarteten.

Entlang des ehem. „Butterweges“ fuhr man durch das „Anneröderviertel“ zum VFB Sportgelände und weiter zum Philosophenwald. Durch das ehem. Gelände der Landesgartenschau querte man Wieseck und kam so zum hinteren Neuen Friedhof. Hier nutzte man den Anschluss zur Wißmarer Straße, um am „Pfannkuchen Haus“ und in Lahnnähe bei einem Kaffee die Sonnenstrahlen zu genießen. Das letzte Drittel der Fahrt führte über den „Rübsamensteg“ in die Weststadt zu den Heuchelheimer Seen und weiter über den nicht klassifizierten „Lückebachradweg“ nach Linden. Insgesamt wurden 38 km im Sattel unfallfrei und ohne technische Pannen zurückgelegt.

 

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